Foto: Andrè Gschweng ( Farbspielfotografie )
Die Volleyballerinnen des 1. VC Stralsund spielen vor leeren Rängen gegen VC Allbau Essen. Das war vor genau fast einem Jahr schon so. Seit der Pleite damals läuft es in Geisterheimspielen ganz gut. Nur die schwarze Serie gegen Essen hält an.
Die Hoffnungen auf eine Zuschauerrückkehr zum zweiten Heimspiel des Jahres starben bei den Stralsunder Wildcats bereits zu Wochenbeginn. Eine zu hohe Inzidenz im Landkreis bedeutet, dass die Volleyballerinnen auch das Zweitligaduell gegen VC Allbau Essen am Sonnabend (17 Uhr) vor leeren Tribünen bestreiten müssen. Das war schon vor fast genau einem Jahr der Fall. Damals gewannen die Gäste aus dem Ruhrpott haushoch. Hoffnungsschimmer: Seitdem haben die Wildcats in allen Geisterspielen am Sund gepunktet, in vier von fünf Fällen sogar dreifach.
Am Sonnabend soll die Bilanz ausgebaut werden, auch um die seit zwei Jahren andauernde Pleitenserie gegen den Vorjahresdritten zu beenden. Dann würden die Norddeutschen, die aktuell Ligasiebter sind, bis auf zwei Zähler an Essen (5.) heranrücken. Der Kampf im Verfolgerfeld des zum Teil deutlich enteilten Spitzentrios wäre angeheizt. Doch auch die selbsternannten Pottperlen können Geisterspiele. Es dürfte eine spannende Partie werden, die via Livestream unter sport1extra.de verfolgt werden kann.