„Adler“ - ausgerechnet vs Baden!

TuS Mondorf vs. Moerser SC, 19.09.20, 2. BLNM
Der Hoppe/Klingner Block hat gehalten
Foto: MSC Pressestelle

Unterstützung sicher

Immerhin dürfen die „Adler“ auf eine große Unterstützung hoffen. Während an vielen Standorten nur bescheidene Zuschauerzahlen registriert wurden, werden beim MSC ca. 300 Zuschauer angepeilt – die mögliche Höchstzahl in diesen Zeiten. Dazu eine weitere gute Nachricht: die ENNI Lounge wird nach dem Spiel geöffnet sein, und den Fans (allerdings angesichts der Coronasituation begrenzt) in entspannter Atmosphäre die Möglichkeit geben, das Spiel zu „verdauen“.

Jede Menge Aufwand

Das MSC Managment hatte jede Menge Mühe damit, ein aufwändiges Sicherheitskonzept zu erarbeiten und die Zustimmung der städtischen Behörden zu erhalten: Zugang und Abgang der Zuschauer sind neu reguliert, die sichere Platzierung der Zuschauer musste organisiert werden. Die Abstände müssen gewahrt werden – übrigens auch bei den Mannschaften. Bälle, Sitzgelegenheiten werden nach jedem Satz desinfiziert. Sportlich/freundschaftliche Begrüßung und Verabschiedung sind verboten, die Wege der Spieler dürfen sich nicht kreuzen, Kabinen und Duschen sind streng geordnet.

Baden ein eher unangenehmer Gegner

Die Spieler müssen sich am Sonntagnachmittag auf ganz andere Dinge fokussieren. Mit dem TV Baden kommt ein recht unangenehmer Gegner, der den „Adlern“ in der jüngeren Vergangenheit mehrfach die Grenzen aufgezeigt hat: in der vorletzten Saison konnten sich die Badener im ENNI mit einem 3:2 Sieg vor dem Abstieg retten. In der letzten Saison musste das Team aus dem Bremer Umland zwar eine 0:3 Heimniederlage hinnehmen  – konnte aber im Rückspiel im ENNI mit 3:2 (15-13) gewinnen.

Nun treten die „Adler“ mit neuem Selbstbewusstsein an: die Mannschaft hat mit Marvin Prolingheuer und Felix Orthmann zwei neue Leistungsträger gewonnen – zusammen mit dem talentierten U20-Trio Veit Bils, Moritz Liebisch und Lukas Salimi. Die Mannschaft zeigte in Bonn gegen einen sehr starken Gegner über weite Strecken eine gute Leistung – offenbarte aber auch Schwächen.

„Besseres Fehlermanagment ...!?“

Oskar Klingner hatte in Mondorf das „Fehlermanagment im Bereich Angriff und Aufschlag“ bemängelt – zumindest im Bereich Aufschlag sollte es am Sonntag in ENNI besser werden, wenn man bei vertrauten Licht- und Raumverhältnissen servieren kann.

Trainer Hendrik Rieskamp erwartet einen ähnlich starken Gegner wie am letzten Wochenende. Die Badener Mannschaft ist sehr kampfstark und hat mit Ole Seuberlich und Ole Sagajewski zwei Angreifer, die Spiele alleine entscheiden können. Rieskamp: „Für uns wird es darum gehen, dass wir vom Kopf her auf Wettkampfmodus schalten und auf dem Feld mehr „brennen“ als am letzten Wochenende. Ich bin mir sicher, dass uns das mit unseren Fans im Rücken auch gelingen wird.“

Hinweis: Es können keine Karten an der Tageskasse erworben werden. Restkarten vorab nur über die MSC Geschäftsstelle (Adresse/Tel.Nr. siehe Homepage)

veröffentlicht am Donnerstag, 24. September 2020 um 23:13; erstellt von MSC Pressestelle, Moerser SC 1985 e.V.
letzte Änderung: 24.09.20 23:21