Der coronabedingt verschobene 49. A-Trainerlehrgang Teil eins von drei startete in der vergangenen Woche (14. bis 23. August) in Köln. Unter der Leitung von Dr. Jimmy Czimek nahmen 26 Teilnehmer*innen am Lehrgang des DVV teil. Darunter waren neben dem aktiven Bundesliga-Spieler Jochen Schöps (United Volleys Frankfurt) und dem Ex-Bundesligaspieler und jetzigen DVV-Sportdirektor Christian Dünnes acht Übungsleiter aus der Volleyball Bundesliga mit von der Partie.
Die Teilnehmer des 49. A-Trainer-Lehrgangs des DVV mit Ausbildungsleiter Dr. Jimmy Czimek (links, Foto: privat)
Hans-Georg Bodt (Co-Trainer Blau-Weiß Dingden), Antonio Bonelli (Trainer BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe), Henner Brockmeier (Trainer proWIN Volleys TV Holz), Peter Hesse (Co-Trainer VCO Dresden), Florian Saller (Trainer TV Planegg-Krailling), Niclas Schlüter (Trainer SSF Fortuna Bonn), Peter Schwarz (Trainer SV Lindow-Gransee) und Lubos Vedrödy (VC Wiesbaden) waren aus der Bundesliga mit dabei. Auch ehemalige Spitzensportler*innen wie Ines Bathen (früher USC Münster), Tatjana Frage-Gerber (früher SSC Palmberg Schwerin), Nadja Schaus (Ex-Nationalspielerin) und Kristen Cléro (früher Volleyball Bisons Bühl) bildeten sich in Köln weiter.
Zur Unterstützung über den volleyballspezifischen Teil der Ausbildung hinaus konnte DSHS-Dozent Czimek neben Felix Koslowski (Trainer SSC Palmberg Schwerin und Bundestrainer Frauen-Nationalmannschaft), WVV-Landestrainer Peter Pourie, Trainerurgestein Dr. Hans Voigt, Psychologie-Referent Christian Fust und Ex-Gewichtheber Martin Zawieja als Redner gewinnen. „Unsere Referenten zeigten allesamt wieder großes Engagement, wofür ich ihnen sehr dankbar bin“, freute sich Czimek über die bereichernde Expertise der Experten.
„Auch wenn Corona für besondere Bedingungen im Lehrgang gesorgt hat und wir z. B. einen Großteil des Unterrichts im Seminarraum mit Einzelbestuhlung absolvieren mussten, so hat das die Lernatmosphäre und die Stimmung im Lehrgang nicht beeinträchtigt“, zog Dr. Jimmy Czimek ein positives Fazit.
Gleiches taten auch die Teilnehmer*innen bei der Abschlussevaluation für den ersten Teil des Lehrgangs an sich. Mit der Durchschnittsnote 1,4 bescheinigten sie der Trainerausbildung eine hohe Qualität. „Es zeigt sich, dass wir die A-Trainerausbildung im DVV in den letzten Jahren auf einem konstant hohen Niveau halten konnten. Die Zufriedenheit der Teilnehmer, die zwar allesamt übermüdet, aber mit zahlreichen neuen Impulsen in ihre Heimat zurückkehren, spornt uns auch in den kommenden Jahren an, die Ausbildung weiter auf einem hohen Level zu halten“, freute sich Czimek stellvertretend für alle Referenten über das positive Feedback.
Der zweite von drei Teilen des A-Trainerlehrgangs soll im Februar 2021 stattfinden.