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Zweitligist Delbrück ist beim 0:3 gegen Schüttorf letztlich chancenlos.
Der Satz hatte etwas Tröstliches. „Die Wischer haben sehr gut gearbeitet“, vermerkte Schiedsrichter Timo Schaper am Samstagabend nach der 0:3 (17:25, 21:25, 17:25) -Niederlage des Volleyball-Zweitligisten DJK Delbrück gegen den FC Schüttorf auf dem Spielberichtsbogen. Viel mehr Lob aber bekamen die Hausherren nacheiner Spieldauer von nur 64 Minuten in der alten Dreifachhalle nicht mehr ab.
„Wir haben es wirklich probiert. Aber wir waren letztlich chancenlos“, sagte Delbrücks Trainer Uli Kussin nach einer Begegnung, die der mit sieben Importspielern gespickte Gast stets kontrolliert hatte. Die Profis aus der Grafschaft Bentheim gingen in allen drei Sätzen früh in Führung Trainer Stefan Jäger nahm in der gesamten Partie nur eine Auszeit. „Wir haben im Aufschlag und auch im Angriff insgesamt zu viele Fehler gemacht“, erklärte Kussin und bedauerte, dass man die Schüttorfer so nie unter Zugzwang hätten setzen können. Gegen solch eine starke Mannschaft wie den FCS würden für die DJK die Trauben augenblicklich zu hoch hängen.
So setzt der Coach bei seiner jungen und zudem neu formierten Mannschaft auch auf den Faktor Zeit. Nach dem Auswärtsspiel am kommenden Samstag beim weiterhin punktlosen Tabellenletzten Braunschweig, der gestern auch in Baden mit 1:3 verlor, steht bis zum 10. November eine Spielpause von drei Wochen an.
DJK Delbrück: Denk, Grodde, Steinbrück, Wuttke, Leppin, Hinz, Hunke, Wienhues, Protte, Albrecht, von Soldenhoff.