VolleyUpdate: Hochzeit, Arenen und Top-Scorer

VBL | VBL-News

Was ist los im Volleyball-Zirkus? Die Volleyball Bundesliga versorgt euch mit aktuellen Neuigkeiten rund um den schönsten Sport der Welt.

"Liz" Mc Mahon (rotes Trikot) holte in der Saison 2016/17 die meisten Punkte in der Volleyball Bundesliga (Foto: Sebastian Wells, sebastianwells.de)"Liz" Mc Mahon (rotes Trikot) holte in der vergangenen Saison die meisten Punkte in der Volleyball Bundesliga (Foto: Sebastian Wells, sebastianwells.de)

Mc Mahon und Jungiewicz top

Elizabeth Ann Mc Mahon ist die Top-Scorerin der Spielzeit 2016/17. Die Außenangreiferin, die für den Dresdner SC ans Netz ging, sammelte im Laufe der Volleyball Bundesliga Saison 422 Punkte. In der Hauptrunde punktete sie 306-mal, in den Playoffs 116-mal. Auf Rang zwei landete Louisa Lippmann (409 Punkte) vom Deutschen Meister SSC Palmberg Schwerin. Bei den Männern liegt Slawomir Jungiewicz an der Spitze. Der Diagonalangreifer holte für den TV Ingersoll Bühl 406 Punkte: 316 in der Hauptrunde, 90 in den Playoffs. Damit verwies er Christian Dünnes von den United Volleys Rhein-Main (403 Punkte) in der 1. Liga der Männer auf Position zwei.

Deutsche Frauen auf Rang drei

Die Nationalmannschaft der Frauen hat sich durch Siege bei den Grand Prix Gruppenspielen in Almaty (Kasachstan) weiter in der Tabelle verbessert. Nach den Erfolgen gegen Kasachstan (3:1), Kroatien (3:0) und Kolumbien (3:0) belegen die deutschen Volleyballerinnen in der Vorrundentabelle der Gruppe 2 Rang drei. Letzter Halt ist vom 21. bis zum 23. Juli in Richmond (Kanada). Obwohl bislang fünf Siege (aus sechs Spielen) auf dem Konto der Deutschen zu Buche stehen, müssen weitere Erfolge her. Denn nur wenn die deutschen Frauen unter den besten drei Teams der Gesamttabelle bleiben, schließt sich die Finalrunde in Tschechien am 29. und 30. Juli an.

Zweitligist Giesen setzt auf größere Arena

Gleich neun Spiele werden die TSV GIESEN GRIZZLYS in der kommenden Saison in der Volksbank-Arena Hildesheim austragen. „Für uns haben die vier Spiele in der vergangenen Saison gezeigt, dass der Schritt in die eventfähige und den VBL-Kriterien entsprechende Spielhalle der richtige Schritt ist“, sagt Sascha Kucera, sportlicher Leiter der GRIZZLYS. Knapp 6.000 Zuschauer wollten die vier Begegnungen in der Spielzeit 2016/17 in Hildesheim sehen. In der nächsten Saison will sich das Team aus der 2. Volleyball Bundesliga Nord der Männer weiter in der 100.000-Einwohner-Stadt etablieren. Kucera: „Natürlich hat der Schritt in die Arena oder ‚Bärenhöhle‘, wie wir unsere neue Heimspielstätte nennen, auch etwas mit unseren sportlichen Zielen zu tun. Wir haben ja in der vergangenen Saison bereits an der Vorlizenzierung teilgenommen und wollen in der neuen Saison ganz klar mit der Zielsetzung ‚Meisterschaft und Aufstieg‘ an den Start gehen.“

Hochzeitsglocken läuten

Es scheint der Sommer der Volleyball-Hochzeiten zu sein. Nachdem sich Maren Brinker und Christian Fromm bereits Ende Juni in Wilhelmshaven das Jawort gaben, haben am letzten Wochenende Ex-Nationalspielerin Andrea Berg und Axel Büring, früherer Coach und heute sportlicher Leiter vom USC Münster, den Bund fürs Leben geschlossen. Nach der offiziellen Trauung im Haus Ringerbrüggen in Emlichheim fuhr das Paar in einer Zweispänner-Kutsche zum Hof Berg in Volzel. Wie die Westfälischen Nachrichten berichten, schlossen sich dort die Trau-Zeremonie und eine große Feier an. Die Volleyball Bundesliga sagt herzlichen Glückwunsch!

Dresden und Berlin bei den Zuschauern spitze

Der Dresdner SC liegt in der Gunst der Zuschauer weiterhin auf Platz eins der Frauen-Bundesliga. Obwohl der fünffache Deutsche Meister in der abgelaufenen Saison ohne Titel blieb, wollten knapp 38.000 Zuschauer die Heimpartien der Volleyballerinnen aus Sachsen erleben. Das waren im Schnitt 2.714 Fans pro Spiel. Über noch mehr Heimspiel-Besucher durften sich nur die BR Volleys bei den Männern freuen. Insgesamt wollten – obwohl die Finals nicht im Modus Best of Five gespielt wurden - über 53.000 Menschen den Deutschen Meister aus der Hauptstadt sehen. Im Schnitt waren das fast 4.000 Zuschauer pro Heimspiel.

veröffentlicht am Mittwoch, 19. Juli 2017 um 12:31; erstellt von Bleydorn, Frank
letzte Änderung: 19.07.17 12:29