Foto: TVA Hürth Volleyball
Der TVA Hürth muss sich für die kommende Saison - zumindest teilweise - neu aufstellen.
Bis zum Start der neuen Saison sind es noch fast zwei Monate. Trotzdem hält beim TVA Hürth keiner die Füße still. „Was den Kader angeht, wird es im Vergleich zur Vorsaison diesmal mehr Veränderungen geben“, so Trainer Aurbach, der sich zur Freude aller im Verein entschieden hat, eine weitere Saison als Cheftrainer zu agieren. „Die Veränderungen werden nötig, da wir einige Abgänge verschmerzen müssen." Mit Sebastian Wagener, Björn Blumtritt, Felix Quecke, Norbert Engemann und Kai Derpa verlassen gleich fünf Spieler aus unterschiedlichsten Gründen das Team. „Spielerisch, aber vor allem auch menschlich, werden diese Spieler nur schwer zu ersetzen sein“, äußert sich Kapitän und Mannschaftsältester Dominik Werthmann zum Umbruch im Kader. „Wir waren schon eine eingeschworene Truppe, die so über die letzten drei Jahre zusammengewachsen ist und mit dem siebten Tabellenplatz in der vergangenen Saison sicherlich einen vorläufigen Höhepunkt fand“, zeigt sich Zuspieler Mats Gerhard traurig über die Abgänge.
Die Vereinsverantwortlichen sind allerdings nicht untätig geblieben und so wurden schon einige potenzielle Neuzugänge in Probetrainings gesichtet. Dabei wird der Verein seiner Linie treu bleiben und nur Spieler aus der Region einladen. Bereits jetzt fest verpflichtet wurde Zuspieler Tom-Julius Werschek. „TJ Werschek hat mit seinen 24 Jahren bereits einige Erfahrungen in der 2. Bundesliga sammeln können und wird uns auf der Zuspielposition sicherlich sehr weiterhelfen können“, kommentiert Aurbach die Fähigkeiten des ersten Neuzugangs, der mit den Solingen Volleys vor zwei Jahren die Meisterschaft der 2. Bundesliga Nord feiern durfte und danach ein Jahr pausierte. Bei Werschek als einzigen Neuzugang wird es allerdings sicherlich nicht bleiben. „Wir werden auch auf den anderen Positionen noch etwas tun müssen, schließlich haben wir auch auf fast allen Positionen Spieler verloren“, kündigt Aurbach weitere Neuzugänge an. Man darf also auf die nächsten Tage und Wochen gespannt sein.