Foto: Michael Romacker
Am letzten Spiel der Saison in der Köpenicker Hämmerlinghalle wurde den angereisten und lokalen Fans Nervenkitzel pur geboten. Sowohl Borken als auch der Köpenicker SC starteten an diesem Osterwochenende mit personellen Engpässen ins Spiel.
Die ersten beiden Sätze dominierten die Berliner Gastgeber souverän und und gingen mit 25:18 und 25:12 zwei Sätze in Führung. Im dritten Satz stellten sich die Borkener Mädels auf die zwangsweise stark veränderte Aufstellung des KSC ein. Zusätzlich verhalfen eine Reihe von Eigenfehlern im Aufschlag auf Berliner Seite Borken zum verdienten Satzgewinn 22:25. Im vierten Satz spielten sich beide Mannschaften in Rage und boten den Zuschauern variable und emotionale Ballwechsel auf Augenhöhe. Durch Konstanz im Aufschlag und einem soliden Block, setzte sich Borken am Ende des vierten Satzes knapp 26:28 durch. Im fünften Satz stand die Halle Kopf und der KSC hatte Schwierigkeiten sich zu sortieren. Psychisch klar im Vorteil führte Borken durchgängig bis zum 10:13. Doch mit einer Aufschlagserie von Alina Gottlebe-Fröhlich, gute Block-Feldabwehrleistung und durchsetzungsstarke Angriffe kämpfte sich der Köpenicker SC jedoch Punkt für Punkt heran, wehrte einen Matchball ab und setzte sich als Zugabe 16:14 durch. Trotz des Frustes, einen Punkt aus der Hand gegeben zu haben, freuten sich die Köpenicker Mädels um so mehr über den 3:2-Sieg, die sensationelle Wendung und die starke Mannschaftsleistung. Wir danken allen Fans und Helfern für die treue und lautstarke Unterstützung in der gesamten Saison. Auch heute wart ihr unser "7. Mann“ auf dem Feld!