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Berlin ist immer eine Reise wert. Dies haben auch die Borkener Mädels so gesehen. Auch wenn es im ersten Spiel nach der Winterpause nicht sofort komplett rund lief. Die vom Abstieg bedrohten Berlinerinnen konnten im ersten Satz immer wieder kleine Nadelstiche setzen und blieben bis in die entscheidende Phase auf Schlagdistanz. Erst bei einer Führung von 21:18 legten die Skurios Damen nach und brachten den Durchgang dann doch noch ungefährdet mit 25:19 nach Hause. In der Pause zum zweiten Satz brachte das Trainerteam Liu / Schlettert die Mannschaft richtig in die Spur. Sie wollten sehen, dass ihr Team dem Gegner zeigt, warum Borken auf Tabellenplatz eins steht. Hier setzten die Münsterländerinnen dann auch an. Mit starken Aufschlägen und einer guten Annahme ließen sie den Hauptstädterinnen keine Chance. Die Angriffe kamen präzise und hart. So gut aufgelegt wurde der zweite Durchgang dann auch deutlich mit 25:12 gewonnen. Im dritten Satz ließen Skurios Mädels es wieder etwas lockerer angehen und brachte somit den RPB Berlin wieder etwas ins Spiel. Diese nahmen das Angebot dankend an. Trotz einer Führung von 21:20 konnten sie dem, dann wieder konzentrierter auf dem Feld stehenden Team aus dem Münsterland jedoch nicht Paroli bieten. Borken machte mit einem Satzergebnis von 25:22 den Sack zu und verbuchte die ersten drei Zähler der Rückrunde, sehr zur Freude der wieder über dreißig mitgereisten Skurios Fans, auf dem eigenen Punktekonto. Unter dem Jubel der Borkener Fans erhielt Fabienne Coenders zum Abschluss noch die goldene Medaille als beste Spielerin.