• Statement der VBL zum neuen Bundestrainer der Deutschen Frauen Nationalmannschaft

    Statement der VBL zum neuen Bundestrainer der Deutschen Frauen Nationalmannschaft

    Daniel Sattler, Geschäftsführer der Volleyball Bundesliga (VBL), erklärt zur Übernahme des Bundestraineramts durch Bundesliga-Trainer Alexander Waibl:

    „Die Volleyball Bundesliga gratuliert Alexander Waibl zur Berufung als Bundestrainer für die kommenden Monate bis zur EM-Qualifikation Ende August 2024. Wir wünschen ihm viel Erfolg und gutes Gelingen bei den anstehenden Aufgaben, insbesondere der Olympiaqualifikation. Diese ist immens wichtig für die Entwicklung unserer Sportart und das oberste Ziel.

    Mit Alexander Waibl hat der Deutsche Volleyball-Verband in dieser schwierigen Lage eine sehr gute Lösung gefunden. Er ist ein verdienter Trainer, der bereits viele Erfolge erzielt hat. Darüber hinaus steht er sofort zur Verfügung, kennt die Spielerinnen und kann mit seiner Erfahrung dem Team jetzt Orientierung und Stabilität geben.

    Die Volleyball Bundesliga war partnerschaftlich in den Prozess der Neubesetzung eingebunden und dankt dem Dresdner SC, dass er Alexander Waibl für dieses wichtige Projekt freistellt. Wir sind auch weiterhin bereit, den DVV aktiv zu unterstützen. Gleichzeitig haben wir Einvernehmen darüber, dass es über den Sommer hinaus keine Doppelfunktion als Bundesliga- und Bundestrainer geben kann.“


    DSC-Trainer Alexander Waibl ist ab sofort neuer Bundestrainer der DVV-Frauen. (Foto: Jens Körner)

    19.04.2024 17:50
  • Erster Matchball für Friedrichshafen gegen die BR Volleys

    Erster Matchball für Friedrichshafen gegen die BR Volleys

    Die geplante Aufholjagd der BERLIN RECYCLING Volleys hat am Mittwochabend beim VfB Friedrichshafen einen deutlichen Dämpfer erhalten. Die Häfler ließen sich von einem guten Start der Berliner nicht beeindrucken und setzten sich souverän mit 3:1 (19:25, 30:28, 25:15, 25:16) durch. Am morgigen Samstag (18:00 Uhr) schlägt das Team vom Bodensee in Berlin zur Rekordmeisterschaft auf.

    In der ausverkauften Friedrichshafener SPACETECH ARENA traten die BERLIN RECYCLING Volleys an, um sich für die Niederlage im ersten Finalspiel zu revanchieren. Rund 1.000 Zuschauer:innen sahen eine druckvolle Anfangsphase der Berliner, die dank eines hervorragend aufgelegten Marek Sotola den ersten Satz früh von vorne weg spielen und mit 25:19 gewinnen konnten.

    Auch im zweiten Durchgang blieb der Diagonalangreifer der Punktegarant der BR Volleys, aber der VfB Friedrichshafen wurde nun sicherer im Service und kam immer mehr in der Partie an. Trotz einer frühen Verletzung des Berliner Kapitäns Ruben Schott entwickelte sich eine umkämpfte Spielphase, die richtungsweisend für den Verlauf des Abends sein sollte. Angeführt vom später gewählten MVP Tim Peter konnte das Heimteam den Satz mit 30:28 für sich entscheiden – der Knackpunkt in diesem Duell.

    Satz drei begannen die Häfler selbstbewusst und Zuspieler Aleksa Batak setzte nun kontinuierlich den immer präsenter werdenden Jose Masso ein. In Kombination mit hohem Druck von der Aufschlaglinie und der Durchsetzungskraft Tim Peter konnte der VfB den Satz von Beginn an bestimmen. Auf Berliner Seite fehlte nicht nur der verletzte Schott, sondern auch die gewohnt sicheren Punkte von Außenangreifer Timothée Carle oder dem in den ersten beiden Durchgängen noch schwer zu stoppenden Marek Sotola. Die vielen Wechsel bei den BERLIN RECYCLING Volleys, die Cheftrainer Joel Banks vornahm, verfehlten ihre stabilisierende Wirkung, sodass die Häfler den Durchgang deutlich mit 25:15 gewannen.

    Auch im vierten Satz machte das Team dort weiter, wo es vor der Satzpause aufgehört hatte. Druckvollen Aufschlägen und Selbstbewusstsein in Block und Angriff stand ein Team aus der Hauptstadt gegenüber, das den Weg zurück ins Spiel nicht mehr finden sollte. Die Mannschaft von Mark Lebedew dominierte vor einer inzwischen überwiegend stehenden SPACETECH ARENA den Satz und Michal Superlak verwandelte mit einem Angriff aus dem Hinterfeld den Matchball zum 25:16.

    „Die Mannschaft glaubt einfach an sich. Wir hatten schon ein paar Situation in den letzten Wochen, als wir mit dem Rücken zur Wand standen und die Spiele noch drehen konnten. So ein Spiel ist wie das Leben, du musst nach vorne schauen und einfach losgehen“, fasst Coach Mark Lebedew das Selbstbewusstsein des neuen Finalfavoriten zusammen.

    Für sein Gegenüber bedeutet der Ausflug an den Bodensee dagegen eine „bittere Niederlage“, bei der er den zweiten Satz als entscheidenden Wendepunkt sieht. „Wir konnten einige Satzbälle abwehren und hatten auch selbst die Chance. Der Satzverlust hat uns dann trotzdem aus der Bahn geworfen. Jeder hat versucht, etwas zu ändern, aber wir waren in den Sätzen drei und vier nur die zweitbeste Mannschaft“, so Joel Banks nach dem Spiel.


    Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung bezwingt der VfB die BR Volleys vor heimischer Kulisse.
    (Foto: Günter Kram)

    Am Samstag kann der VfB Friedrichshafen die Sensation perfekt machen und sich im Berliner Volleyballtempel mit dem 14. Meistertitel zum alleinigen Rekordmeister krönen. Ein klares 3:0 für die Süddeutschen wäre ein Coup, den nach dem Ende der Hauptrunde wohl nur die wenigsten prognostiziert hätten. Nach solchen Partien ist jedoch alles möglich, wie auch Mark Lebedew weiß: „Wir haben jetzt eine große Chance, am Samstag in Berlin Meister zu werden. Ich habe es der Mannschaft aber gerade gesagt, Meister wird das Team, das drei Siege auf dem Konto hat. Und deshalb brauchen wir in Berlin dieselbe Einstellung.“

    Vielleicht erinnert sich der Häfler Trainer auch an die Playoffs im Jahr 2022, als sein Team bereits einmal mit 2:0 in der Finalserie in Führung lag, die Berliner aber mit einer Willensleistung zurückkamen und die Meisterschaft doch noch für sich entscheiden konnten. Dementsprechend kämpferisch gibt sich auch der Zuspieler der Hauptstädter, Johannes Tille: „Für uns hat sich nichts verändert. Wir müssen noch immer drei Spiele gewinnen und solange wir das dritte Match nicht verloren haben, geht es weiter.“ Sicher scheint also nur eines - die Playoffs schreiben wieder mal ihre eigenen Regeln. Das dritte Spiel der Finalserie am Samstag (18:00 Uhr) wird live bei Dyn zu sehen sein.

    Die verbleibenden Spiele der Finalserie im Überblick

    • Sa., 20.04.24, 18:00 Uhr BERLIN RECYCLING Volleys vs. VfB Friedrichshafen
    • Di., 23.04.24, 19:00 Uhr VfB Friedrichshafen vs. BERLIN RECYCLING Volleys*
    • So., 28.04.24, 16:00 Uhr BERLIN RECYCLING Volleys vs. VfB Friedrichshafen*

    * Entscheidungsspiel: Das Spiel entfällt, wenn der Gesamtsieger vorzeitig feststeht

    19.04.2024 12:11
  • 1. Bundesliga Frauen: Stuttgart gleicht Finalserie gegen Schwerin aus

    1. Bundesliga Frauen: Stuttgart gleicht Finalserie gegen Schwerin aus

    (SID) Die Volleyballerinnen des MTV Allianz Stuttgart haben im umkämpften Finale um die deutsche Meisterschaft zurückgeschlagen. Der Titelverteidiger gewann sein Heimspiel gegen den Hauptrundensieger SSC Palmberg Schwerin am Mittwoch mit 3:2 (25:14, 25:21, 24:26, 22:25, 15:12) und sorgte in der Serie damit für das 1:1. Am Samstag (17.10 Uhr/Sport1 und Dyn) geht es in Schwerin weiter, gespielt wird im Best-of-five-Modus.

    Rekordmeister Schwerin hatte den Auftakt am vergangenen Samstag mit 3:2 gewonnen, damit gleich Druck aufgebaut und hätte sich am Mittwoch bereits den Titelmatchball erspielen können. Eine Last war Stuttgart zumindest zu Beginn nicht anzusehen. „Wir gehen mit der Überzeugung ins Spiel, dass wir die Serie ausgleichen“, hatte Trainer Konstantin Bitter zuvor dem SID gesagt - und der MTV marschierte gleich durch den ersten Satz. Auch im zweiten Durchgang war Schwerin nur phasenweise in der Lage, das Spiel ausgeglichen zu gestalten, anschließend war Stuttgart dem Sieg schon nahe.


    Wer sichert sich im dritten Spiel der Finalserie den ersten Matchball zur Meisterschaft?
    (Foto: Frank Voss)

    Dann allerdings spielte der Gast seine stärkste Phase, drehte den dritten Satz und kam in der Folge sogar zum Ausgleich. Im entscheidenden Durchgang nutzte Stuttgart dann auch den Heim-Vorteil in aufgeheizter Atmosphäre, besonders die Amerikanerin Krystal Rivers drehte nun auf.

    Stuttgart peilt den dritten Meistertitel in Folge an, es wäre der vierte insgesamt. Schwerin spielt bereits um den 13. Deutschen Meistertitel, wartet allerdings schon seit 2018 auf den Triumph.

    18.04.2024 16:07
  • 1. Bundesliga Frauen: Zweiter Akt im Meisterschaftsfinale zwischen Schwerin und Stuttgart

    1. Bundesliga Frauen: Zweiter Akt im Meisterschaftsfinale zwischen Schwerin und Stuttgart

    Nach einem hochklassigen Auftakt in Partie eins steht am heutigen Mittwoch (19:00 Uhr) das zweite Spiel der Finalserie in der Stuttgarter SCHARRena auf dem Programm. Allianz MTV Stuttgart will sich am Abend für die knappe Niederlage vom Samstag beim SSC Palmberg Schwerin revanchieren.

    Es war ein regelrechter Kraftakt, mit dem der SSC Palmberg Schwerin am vergangenen Samstag den Allianz MTV Stuttgart mit 3:2 (25:27, 25:20, 25:12, 15:25, 15:9) in der Palmberg Arena niederrang. Auf zwei sehr umkämpfte Sätze, wobei der erste an die Gäste aus Schwaben und der zweite an das Heimteam ging, folgte ein einseitiger dritter Durchgang zugunsten der Schwerinerinnen. Die Pokalsiegerinnen aus Stuttgart steckten den Kopf jedoch keineswegs in den Sand, sondern konterten mit einem deutlichen Durchmarsch in Satz Nummer vier. Im Tie-Break sahen die 2.096 Zuschauer:innen dann zu Beginn einen ausgeglichenen Entscheidungssatz, der nach dem Seitenwechsel in Schweriner Richtung kippte. Die Mecklenburgerinnen konnten beim Sieg auch auf die lautstarke Unterstützung in der Halle bauen, wie Trainer Felix Koslowski resümiert: „Wir kommen über die Leidenschaft ins Spiel und wurden heute vom Publikum getragen! Stuttgart hat extrem viel Qualität, da mussten wir regelmäßig über uns hinauswachsen.“


    Der SSC Palmberg Schwerin und der Allianz MTV Stuttgart kämpfen um jeden Punkt. 
    (Foto: SSC Palmberg Schwerin)

    Mit solch einer Achterbahnfahrt im Spielverlauf kann es aus Perspektive der Fans gerne weitergehen. Die Möglichkeit bietet sich am Mittwochabend um 19:00 Uhr in der restlos ausverkauften SCHARRena in Stuttgart. Neben Leistungsträgerinnen wie Superstar Krystal Rivers und Kapitänin Maria Segura können die Schwäbinnen auch auf den Heimvorteil setzen, der schon im ersten Spiel ein wichtiger Faktor war. „Unsere Fans zu Hause sind der Wahnsinn und die werden uns nochmal richtig pushen, damit wir das auch schaffen. Wir sind heiß auf das Spiel", sagte Cheftrainer Konstantin Bitter dem SID. Libera Michelle Schwerdtner fordert außerdem ein gleichbleibend hohes Niveau auf Stuttgarter Seite: „Wir müssen ein bisschen konstanter spielen, nicht so viele Up-and-Downs haben“. Das Auf und Ab zieht sich auch wie ein roter Faden durch die Begegnungen beider Teams in der laufenden Saison. Bisher gingen alle Spiele in der Haupt- und Zwischenrunde über die volle Distanz von fünf Sätzen. Es ist also alles angerichtet für ein spannendes zweites Aufeinandertreffen im Finale. Übertragen wird das Spiel im Stream bei Dyn und SPORT1 Extra.

    Die verbleibenden Spiele der Finalserie

    • Mi., 17.04.24, 19:00 Uhr Allianz MTV Stuttgart vs. SSC Palmberg Schwerin
    • Sa., 20.04.24, 17:10 Uhr SSC Palmberg Schwerin vs. Allianz MTV Stuttgart
    • Mi., 24.04.24, 20:20 Uhr Allianz MTV Stuttgart vs. SSC Palmberg Schwerin*
    • So., 28.04.24, 17:10 Uhr SSC Palmberg Schwerin Volleys vs. Allianz MTV Stuttgart *

    * Entscheidungsspiel: Das Spiel entfällt, wenn der Gesamtsieger vorzeitig feststeht

    17.04.2024 16:59
  • Schwarz-Weiß Erfurt beantragt Lizenz für die 1. Bundesliga Frauen

    Schwarz-Weiß Erfurt beantragt Lizenz für die 1. Bundesliga Frauen

    In der Saison 2024/25 wird Schwarz-Weiß Erfurt wieder in der höchsten deutschen Spielklasse angreifen. Der bisher ungeschlagene Meister der 2. Bundesliga Frauen Pro beantragt zur neuen Saison die Lizenz für die 1. Bundesliga. Das schnelle Comeback der Thüringerinnen ist alles andere als eine Kurzschlussreaktion. 

    Nach einem beeindruckenden Jahr in der 2. Bundesliga Frauen Pro wagt die Mannschaft aus der thüringischen Landeshauptstadt damit die direkte Rückkehr ins Oberhaus des deutschen Volleyballs. Die Verkündung des Wiederaufstiegs in einer Pressekonferenz am Montag bildet dabei den Höhepunkt einer Reihe positiver Nachrichten. Nach dem Meistertitel in der 2. Bundesliga Pro, der bisher mit einer weißen Weste einhergeht, machten die Erfurterinnen auch die Vertragsverlängerungen mit Angreiferin Pia Mohr und Zuspielerin Antonia Greskamp publik. Mit dem Aufschlag in der 1. Bundesliga betritt Erfurt kein Neuland: Bereits von 2016 bis 2023 gehörte der Club der 1. Liga an. Die Saison 2023/24 nutzte man, um den Verein wirtschaftlich auf ein gutes Fundament zu stellen. Dies ist dem Club nun gelungen, wie Geschäftsführer Florian Völker bestätigt: „Wir konnten in der 2. Bundesliga Pro unsere Verbindlichkeiten um 50 Prozent reduzieren. Auch in der 1. Bundesliga werden wir den Weg der Konsolidierung und der wirtschaftlichen Stabilität konsequent verfolgen.“


     Der bisher ungeschlagene Meister der 2. Bundesliga Frauen Pro, Schwarz-Weiß Erfurt, beantragt zur neuen Saison die Lizenz für die 1. Bundesliga. (Foto: Sebastian Schmidt)

    Gekommen, um zu bleiben

    Mit dieser soliden ökonomischen Basis sollen jetzt neue Aufgaben angegangen werden, vor allem in sportlicher Hinsicht. Das in der laufenden Saison dominante Team von Trainer Mateusz Zarczynski wird sich nun mit Gegnerinnen anderer Kragenweite messen müssen. Nachdem in der laufenden Spielzeit bislang nur zehn Sätze abgegeben wurden, stehen ab dem Herbst Herausforderungen in Schwerin, Stuttgart oder Dresden auf dem Programm. Duelle, für die man sich in Erfurt gut aufgestellt sieht. Auf jeden Fall will die Mannschaft das gewonnene Selbstvertrauen mit in die neue Saison nehmen. Völker formuliert klar die Wettbewerbsfähigkeit des Clubs in der 1. Bundesliga als Ziel: „Wir wollen unseren eingeschlagenen Weg weiter gehen und das Gesicht der Mannschaft erhalten. Die Basis des Teams über mehrere Jahre sollen hoffnungsvolle, auch regionale Talente bilden. Daher ist das Projekt 1. Bundesliga nicht kurzfristig zu bewerten.“

    Davon, dass die Lizenzbeantragung für die 1. Bundesliga kein Schnellschuss ist, zeugt auch die Arbeit mit jungen Spielerinnen in Erfurt. Das Sportgymnasium samt zugehörigem Internat bildet für deren Entwicklung eine wichtige Grundlage. Völker verweist auf die Entsendung mehrerer Thüringer Talente zum Bundesstützpunkt nach Dresden. Auch die perspektivische Vereinbarkeit von Profisport und beruflicher Entwicklung ist für Völker ein wichtiger Baustein einer gesunden Entwicklung: „Wir wollen vor allem zeigen, dass es möglich ist, Spielerinnen eine duale Karriere mit Spitzensport und Studium oder Ausbildung zu ermöglichen, um für junge deutsche Talente attraktiv zu bleiben.“


     Das Team, das in der laufenden Spielzeit bislang nur zehn Sätze abgegeben hat, steht in der kommenden Saison vor neuen sportlichen Herausforderungen. (Foto: Sebastian Schmidt)

    Ein Signal für die Region – und darüber hinaus

    Der geplante Aufstieg soll jedoch nicht nur einen Anziehungseffekt für den Nachwuchsbereich, sondern für die gesamte Region haben. Vereinspräsident Michael Panse spricht nach der beispielhaften Saison von einer „natürlich großen Erwartungshaltung“, und stellt die Unterstützung in der Region und die Signalwirkung heraus: „In Erfurt gibt es keine Mannschaftssportart mit einem Team in der 1. Bundesliga. Insofern sehen wir uns selbstverständlich auch als Aushängeschild für unsere Stadt und freuen uns darüber, dass uns der Ministerpräsident Bodo Ramelow und der Oberbürgermeister Andreas Bausewein ihre Unterstützung zugesagt haben.“ Die Fans aus Thüringen können sich zudem wieder auf regelmäßige Lokalderbys mit der Konkurrenz des VfB Suhl LOTTO Thüringen freuen.

    Die Nachricht des Wiederaufstiegs hat eine große Bedeutung für den deutschen Profivolleyball, um die angestrebte Staffelstärke von 12 bis 14 Teams zu erreichen. Club-Präsident Panse bezeichnet dabei das Konsolidierungsjahr in der 2. Bundesliga Frauen Pro als alternativlos, um den gesamten Verein vor finanziellen Problemen zu schützen, durchzuatmen und sich neu aufzustellen. „Neben der finanziellen Konsolidierung, die gelungen ist, haben wir damit eine neue Euphorie im Verein, bei den Fans und im Umfeld geschaffen. Wir haben einen Schritt zurück gemacht, um neu Anlauf zu nehmen und gestärkt in die 1. Bundesliga zurückzukommen.“ VBL-Geschäftsführer Daniel Sattler erklärt, dass man den eingeschlagenen Weg, Teams aus der 2. Bundesliga Frauen Pro durch eine nachhaltige wirtschaftliche, strukturelle und sportliche Entwicklung an die 1. Bundesliga heranzuführen, fortsetzen werde, um zur Saison 2025/26 weitere Aufsteiger im Oberhaus zu begrüßen.

    15.04.2024 16:11

Spielplan & Tabelle

Spiele

Samstag, 20. April 2024

17:10
Schwerin SSC Palmberg Schwerin
-:-
Stuttgart Allianz MTV Stuttgart
-:-

1. Bundesliga

Most Valuable Player

1. Bundesliga

Topscorer

Unsere Partner