In Oythe wird sich der BSV - wie hier Zuspielerin Amy Knight - mächtig strecken müssen.
Foto: Sven Fels

Am frühen Samstagabend gastieren die BSV-Damen beim Tabellensechsten VfL Oythe (18.00 Uhr). Ein Angreifer-Trio wird dem Ostbeverner Team dabei fehlen.

Neben Mittelblockerin Sophia Fallah, für die nach ihrem erneuten Fingerbruch die Saison bereits beendet ist, muss der BSV krankheitsbedingt auch auf Kapitänin Sabrina Roer und Vera Horstmann verzichten. Zudem steht Hannah Hattemer aufgrund ihrer Schulterprobleme nur eingeschränkt zur Verfügung, sie wird aber zumindest ein Trikot überziehen können. Aus den 2. Damen gibt es Unterstützung von Johanna Struffert und eventuell Marie Kolkmann, um die etwas gelichteten Angriffsreihen aufzufüllen.
Personell also nicht gerade rosige Aussichten, um beim inzwischen sehr gefestigten VfL auf Punktejagd gehen zu können. Oythe startete verhalten in die Spielzeit (drei Punkte aus den ersten sieben Begegnungen), legte dann aber ab dem 26 . November (3:0 gegen Köln) mit 30 Punkten aus zwölf Partien eine imposante Serie hin, in der es einzig eine Niederlage beim Ligaprimus Borken gab. Vor drei Wochen wurde diese Serie dann durch ein 0:3 gestoppt - ausgerechnet bei den Kölnerinnen, gegen die sie begonnen hatte.
Auch der BSV war dem Oyther Run in der Hinrunde zum Opfer gefallen, als die Niedersächsinnen in  der Beverhalle einen sehr abgeklärten und entschlossenen Auftritt hinlegten und ohne Satzverlust siegten. Gern würden die BSV-Damen dem VfL diesmal länger Paroli bieten - vielleicht so wie beim bisher einzigen Gastspiel des BSV in Oythe am 2. Spieltag der Saison 2019/20, als sie in der Sporthalle des Gymnasium Antonianum im Tie-Break gewannen. 

Sicherlich werden sich einige BSV-Anhänger verabreden, um die Ostbeverner Mannschaft auf der recht überschaubaren Reise nach Vechta zu unterstützen.

Auf geht's, BSV!!!