Foto: Frank Heumann (All Copyrights Logan FIVE GmbH)
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Eine Chance für die VSG? - "Es ist kaum zu erwarten, dass
das Spiel der Häf'ler im Europapokal einen Einfluss auf
deren Leistung am Wochenende haben wird. Das Team ist auf allen
Positionen doppelt und dreifach top besetzt und kann beliebig
wechseln, sollte ein Spieler müde werden", erklärt der
VSG-Vorsitzender André Dehler die Vorzeichen zur
Begegnung.
Die VSG Coburg/Grub hat am vergangenen Samstag das Heimspiel
gegen Düren knapp 1:3 verloren und hätte durchaus eine
Chance gehabt, den Sieg zu ergattern. Ein stabile Leistung der
Dürener und zunehmender Druck durch deren Aufschläge,
reichte dem Gast allerdings zum Sieg. Gegen F'hafen gilt es dagegen
im Rahmen der eigenen Möglichkeiten eine gute Leistung
abzurufen, um dann selbstbewusst in das wichtige Heimspiel am
15.02. gegen den Tabellennachbern aus Mitteldeutschland zu
gehen.
Geschäftsführer Torsten Spiller : "Gegen
Friedrichshafen haben wir nichts zu verlieren, sie haben ganz
andere Voraussetzungen als wir sie derzeit haben. Was uns vereint
ist das große Interesse am Volleyballsport und die treuen Fans
in den jeweiligen Regionen!"
Die Mannschaft um Kapitän Hans-Peter Nürnberger will
sich erneut beweisen, dass man mithalten kann mit den ganz
großen Mannschaften der deutschen Volleyballszene. "Ein
Satzgewinn wäre super!".
Trainer Milan Maric hat seinen kompletten Kader zur
Verfügung und will im Training an der Konstanz arbeiten. "Wir
spielen schon öfters wirklich sehr gut, allerdings kommen dann
leichte Fehler dazwischen, die den Gegner wieder stark machen.
Daran müssen wir jede Woche im Training hart arbeiten und mit
vollem Einsatz unser Saisonziel Platz 8 anpeilen!"
Ziel der VSG bleiben weiterhin die Playoffs. Hierzu gilt es sich
eine gute Ausgangssituation in den Pre-Playoffs zu schaffen, um ins
Viertelfinale der Playoffs einziehen zu können. Gegner
würde dann vermutlich Berlin oder F'hafen sein, allerdings
muss der spielerische Aufwärtstrend weitergehen und in den
entscheidenden Partien die Leistung abgerufen werden. Gegen
Friedrichshafen kann man nur gewinnen, alles anderen als ein klarer
Heimerfolg für die Mannen vom Bodensee wäre eine
Überraschung.
"Stand up and fight" muss am Sonntag am Bodensee gegen die
Mannen von Startrainer Moculescu, gegen den 2,08m Recken Max
Günthör und seine Mitspieler vom VFB die Devise sein,
aber "Stand up, fight and win" dann am nächsten Samstag
in der HUK Arena gegen den Tabellennachbarn aus
Mitteldeutschland.
Kader: Meuter, Nürnberger, Ickerott, Lohrisch, Foyer,
Poluga, Kellermann, Kessel, Kucera, Malescha, Kocian, Krüger,
Engel
veröffentlicht am Samstag, 8. Februar 2014 um 08:48; erstellt von rm , Coburger Turnerschaft e.V.