CV Mitteldeutschland vs. evivo Düren, 22.02.14, 1. BLM
Erik Mattson
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Die nächste Aufgabe führt den
Volleyball-Bundesligisten evivo düren nach Sachsen-Anhalt.
Düren tritt am Samstag um 19.30 Uhr beim CV Mitteldeutschland
an. Trainer Michael Mücke warnt ausdrücklich vor dem
nächsten Gegner. "Sie spielen zu Hause sehr stark", sagt
Mücke.
Bestes Beispiel ist die Partie am vergangenen Mittwoch gegen den
VfB Friedrichshafen. Da hat der CVM in der heimischen
Jahrhunderthalle nur knapp mit 2:3 verloren. "Wenn
Mitteldeutschland diese Leistung auch gegen uns abrufen kann, dann
haben wir einen ganz schweren Stand", sagte der Trainer. Im
Aufschlag präsentierte sich der CVM enorm stark. "Ein Artur
Augustyn beispielsweise hat da eine ganze Reihe von starken Serien
gehabt", sagte Mücke. "Da müssen wir alles geben, damit
wir da bestehen können." Auch in der Abwehr zeigt sich
Mitteldeutschland vor allem in der heimischen Halle enorm
stark.
Düren muss sich darauf konzentrieren, in der Annahme der
gegnerischen Aufschläge sicher zu stehen. Nur dann ist es
möglich, ein variables Angriffsspiel aufzuziehen, das die
Abwehr der Gastgeber vor Probleme stellt. Das gilt unabhängig
von der Tatsache, welches Gesicht die Mitteldeutschen zeigen. Auf
der einen Seite hat der CVM den Friedrichshafenern einen Punkt
abgerungen, was evivo in dieser Saison nicht gelungen ist, auf der
anderen Seite ist der Tabellenstand eindeutig. Düren ist mit
23 Zählern Fünfter, Mitteldeutschland mit neun Punkten
Vorletzter. Die evivo-Volleyballer müssen sich weiter
steigern, damit sie auch erfolgreich sein können, selbst wenn
der CVM stark aufspielt.
"Wenn wir sicherstellen wollen, dass wir als Fünfter in die
Playoffs einziehen, dann sollten wir sehen, dass wir in
Mitteldeutschland gewinnen", sagte der evivo-Coach. Dazu muss die
Effizienz im Angriff besser sein als zuletzt gegen Bühl. Beim
Heimspiel funktionierte der Spielaufbau gut, im Gegensatz zum
Abschluss. Bei der Auswärtsreise zur Heimat der
Bundesliga-Piraten hat Michael Mücke alle Spieler an Bord.
Auch Angreifer AJ Nally, der am Mittwoch aufgrund von Übelkeit
zunächst geschont wurde, ist wieder auf dem Damm.
veröffentlicht am Samstag, 22. Februar 2014 um 18:52; erstellt von Jansen, Guido
letzte Änderung: 24.02.14 08:33