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10 Jahre | 10 Stories mit Michael Grösch

BERLIN RECYCLING Volleys vs. TV Rottenburg, 16.03.19, 1. BLM
Micha Grösch ist seit Anfang der 2000er als Volunterr beim Hauptstadtclub tätig.
Foto: Eckhard Herfet

Wenn es am Spielfeldrand des Volleyballtempels einmal brennt, dann ist Court-Manager Michael Grösch der Mann, der das Feuer löscht. Seit mehr als 15 Jahren ist „Micha“ einer der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer/-innen, die den Hauptstadtclub tatkräftig unterstützen. Bevor am 16. März mit der #CharityNight gegen den TV Rottenburg die Eventserie "10 Jahre | 10 Highlights" endet, spricht der 54-Jährige in der Interviewreihe "10 Jahre | 10 Stories"“ über seine schönsten Momente in der Max-Schmeling-Halle.

Michael, Du bist einer der dienstältesten Ehrenamtlichen. Woher die tiefe Verbundenheit zum SCC und den BR Volleys?
Grösch: Ich kam durch meine Söhne, Tobias und Sebastian, am Anfang der 2000er Jahre zum Klub. Beide spielten für die SCC JUNIORS. Dort ist Tobias heute noch Trainer. Die Nähe zum Verein besteht daher weit über das Bundesliga-Geschäft hinaus. Man kann sagen, als 2005 mit der Einstellung von Matthias Klee der Aufbau professionellerer Strukturen begann, von dieser Zeit an war ich regelmäßig mit dabei. Früher gab es im VIP-Raum Bockwurst und selbstgemachte Brötchen. Das ist zwar erst 15 Jahre her, heute aber kaum noch vorstellbar. Der Klub hat sich ungemein entwickelt und trotzdem ist die emotionale Verbundenheit geblieben. Es ist die jahrelange und verlässliche Zusammenarbeit mit Kollegen wie Matthias, die mir große Freude macht und mich immer wieder gern in die Arena kommen lässt.  

Kannst Du Dich noch an den Umzug bzw. das erste Spiel 2008 in die Max-Schmeling-Halle erinnern?
Grösch:
Natürlich. Mich bringt eigentlich nur wenig aus der Ruhe, aber die Aufregung, die damals bei allen Beteiligten herrschte, war riesig. Alles musste schon Tage vorher von der Sporthalle Charlottenburg in die Max-Schmeling-Halle transportiert werden. Es gab ja dort bei der Premiere gar kein Volleyball-Equipment. Man ist alles fünfmal im Kopf durchgegangen und trotzdem hatte man stets das Gefühl, etwas vergessen zu haben – und das war auch so ... weiterlesen auf www.br-volleys.de

 

veröffentlicht am Mittwoch, 6. März 2019 um 16:05; erstellt von cb, SCC Berlin e.V.