Trotz aller Bemühungen des vorläufigen Insolvenzverwalters Dr. Hubert Ampferl und Eltmann Volleys-CEO Manohar Faupel ist das Bundesliga-Projekt in Eltmann endgültig gescheitert.

Es zeichnete sich ab, jetzt ist es leider Realität: Das letzte Heimspiel der HEITEC VOLLEYS wird als „Geisterspiel“ und damit ohne Zuschauer stattfinden.

Es war Ende Oktober, da verloren die AlpenVolleys in Düren sang- und klanglos mit 3:1. In der Woche danach reisten die Eltmanner nach Unterhaching und rieben sich die Augen.

Für Eltmanns Zuspieler Merten Krüger wird es am Sonntag wieder ein besonderer Moment sein. Dann trifft er auf seine „alte Liebe“ Düren, für diesen Club lief er von 2010 bis 2013 auf.

Die Netzhoppers werden ihrer Favoritenrolle in Eltmann nicht gerecht und unterliegen nach fünf Sätzen dem Tabellenschlusslicht.

Es war kein hochklassiges, aber sehr dramatisches Match am frühen Sonntagabend in Eltmann. Gekrönt von einem tollen 3:2-Comeback der Eltmanner gegen die Netzhoppers aus Brandenburg.

Die Netzhoppers treten beim Liga-Schlusslicht Eltmann an. Das es solche Begegnungen in sich haben, konnten die Dahmeländer schon öfter spüren.

Nicht mangelnde geographische Kenntnis, sondern der Spielplan ist Grund für die verwirrende Aussage, dass Giesen vor Königs Wusterhausen und somit in Eltmann liege.

Gestern bekamen es die GRIZZLYS mit den HEITEC Volleys Eltmann zu tun. Nach dem Heimsieg gegen die Netzhoppers wollten die GRIZZLYS ihren Zuschauern den nächsten Sieg bescheren – dieser Plan ging auf!

Ohne die Eltmanner Hauptangreifer Irfan Hamzagic und Carlos Antony bieten die Mainfranken gegen die Grizzlys zu wenig Gegenwehr und verlieren konsequent mit 0:3 in der Hildesheimer VolksbankArena.