VfB Friedrichshafen vs. SWD powervolleys DÜREN, 09.03.16, 1. BLM
In Friedrichshafen verloren: Sebastian Gevert und Blair Bann
Foto: powervolleys
Einen Satz lang konnten die SWD powervolleys dem deutschen
Meister VfB Friedrichshafen am vorletzten Spieltag der Normalrunde
Paroli bieten. Drei Sätze lang war der VfB vor heimischem
Publikum vor allem in den Elementen Aufschlag und Annahme besser
als Düren. So lautet das Ergebnis 1:3 (16:25, 16:25, 26:24,
18:25) aus Dürener Sicht. Mit der Niederlage und dem
gleichzeitigen Sieg der SVG Lüneburg Zu Hause gegen den
Tabellenführer Berlin ist das Rennen um Platz vier
entschieden. Düren kann die SVG nicht mehr abfangen. Damit
steht fest, dass die SWD powervolleys als Fünfter in das
Viertelfinale gegen Lüneburg gehen und dass die Niedersachsen
in einem entscheidenden dritten Spiel Heimrecht hätten.
In den ersten beiden Sätzen in Friedrichshafen war es fast
dasselbe Muster: Eine Zeit lang konnte Düren mithalten, bis
Baptiste Geiler und Co im Aufschlag einen Gang zulegten und den
Spielaufbau der SWD powervolleys entscheidend störten.
Dürens Annahme konnte den Aufschlagdruck der Häfler nicht
ausgleichen, das Angriffsspiel war leichter auszurechnen,
entsprechend häufig konnte der VfB mit dem Block punkten oder
selbst zum Gegenangriff ausholen. "Es ist bekannt, dass der VfB zu
Hause sehr stark aufschlägt und dass die Gegner Probleme
haben, sich darauf einzustellen", sagte Anton Brams.
Im dritten Satz gelang es Düren deutlich besser, mit den
Aufschlägen des Meisters zurechtzukommen. "Wir haben gut
reagiert und uns nicht verunsichern lassen", sagte Brams. Die SWD
powervolleys entschieden jetzt auch die langen Ballwechsel für
sich. Entsprechend verdient war der Gewinn von Satz drei. "Danach
hat der VfB dann seine ganze Klasse gezeigt und einfach noch einmal
den Druck erhöht. Wir konnten zwar immer wieder mal Akzente
setzen. Aber Friedrichshafen war besser", erkannte Anton Brams
an.
veröffentlicht am Mittwoch, 9. März 2016 um 23:10; erstellt von TV Düren 1847 e.V.