Im Angriff gefordert: Sebastian Gevert
Foto: powervolleys

Die erste gute Nachricht vorweg: Die angeschlagenen Spieler beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren befinden sich auf dem Weg der Besserung. "Im Training wird noch gehustet. Aber es wird besser", sagt Trainer Anton Brams. Jetzt muss die Verbesserung auch auf dem Feld sichtbar werden. Nach drei Niederlagen in Folge muss gegen die VSG Coburg/Grub wieder ein Sieg her. Am Mittwoch um 18.30 Uhr empfängt Düren den Playoff-Aspiranten aus Bayern in der ARENA Kreis Düren.

Sportlich konnten die SWD powervolleys in den vergangenen zwei Spielen in Rottenburg und zu Hause gegen die United Volleys nicht überzeugen, auch aufgrund der Grippeerkrankungen. In der nächsten Partie - dem letzten Heimspiel vor dem Start der Playoffs - soll das anders sein. "Wir haben wirklich gut trainiert", schilderte Brams die jüngsten Eindrücke. Jetzt soll die Antwort nach der kleinen Negativserie auf dem Feld gegeben werden. Wenn die SWD powervolleys noch eine Chance auf Platz vier aus bestmögliche Ausgangsbasis für die Playoffs haben wollen, dann ist ein Sieg Pflicht.

"Wir wollen zeigen, dass wir es besser können als zuletzt", sagte Brams. Gleichzeitig warnte er vor der VSG Coburg/Grub. "Sie haben ein gutes Team und stehen unter Druck, weil es zuletzt nicht so gut gelaufen ist", deutete Brams an, dass beide Mannschaften auf dem Weg in die Playoffs auf ein Erfolgserlebnis angewiesen sind.