NETZHOPPERS KW-Bestensee vs. SWD powervolleys DÜREN, 12.03.16, 1. BLM
Sebastian Krause setzt sich gegen den Dürener Block durch
Foto: Wolfgang Purann, mediapur.de
Mit einer Niederlage haben die Netzhoppers KW-Bestensee die
Hauptrunde der Volleyball Bundesliga abgeschlossen. Doch nach dem
1:3 (20:25, 25:17, 23:25, 21:25) am Samstagabend in der heimischen
Landkost-Arena in Bestensee gegen die SWD Powervolleys Düren
überwog die Freude nach einem Blick auf die Tabelle: Mit dem
achten Platz haben die Netzhoppers jetzt eine gute Ausgangsposition
in den Pre-Playoffs.
Die "Brandenburger Hölle" erwachte in Satz
zwei
Die Nachricht über den geschafften Klassenerhalt erreichte
das Netzhoppers-Team noch am Vormittag des Spiels gegen Düren,
auch wenn es eine eher schlechte für den Volleyballsport
insgesamt war: Die Volleyball Bundesliga (VBL) zog der VSG
Coburg/Grub wegen "Verstößen gegen Auflagen im
wirtschaftlichen Lizenzierungsverfahren" insgesamt neun Punkte ab,
wodurch die Franken noch vor dem letzten Spieltag als Absteiger
feststanden. Für die Netzhoppers ging es nicht mehr gegen den
Abstieg, nun aber um eine gute Ausgangsposition für die
anstehenden Pre-Playoffs.
In der mit 600 Zuschauern bestens besetzten Landkost-Arena
fanden sie allerdings nur schwer in die Partie, liefen gleich zu
Beginn des ersten Satzes einen Rückstand hinterher - bis zum
Satzende änderte sich die Dürener Überlegenheit
nicht (20:25). Wie schon im Spiel gegen Herrsching drei Tage zuvor
kamen die Gastgeber aber wie verwandelt nach der Satzpause
zurück aufs Parkett: Die Aufschläge wurden präziser,
die Block- und Abwehrspezialisten der Netzhoppers glänzten nun
mit vielen spektakulären Aktionen. Die "Brandenburger
Hölle" war erwacht und schob die Netzhoppers in Richtung
Satzgewinn gegen den Europapokal-Viertelfinalisten aus
Düren.
Nächstes Heimspiel schon am 16. März um 19.30
Uhr
In den beiden darauffolgenden Sätzen lieferten sich beide
Teams ein Duell auf Augenhöhe, das die Gäste in den
spielentscheidenden Momenten aber für sich entschieden. "Wir
haben wieder unsere Leistung gebracht, haben den Fans ein gutes,
schönes Spiel gezeigt", zeigte sich Netzhoppers-Trainer Mirko
Culic hinterher zufrieden. Und mit Platz, den sein Team nach
zwanzig gespielten Partien einnahm, ebenfalls, da die Konkurrenz
nicht mehr an den Netzhoppers vorbeizog. Mit fünf Siegen und
16 Punkten beendeten sie die Hauptrunde auf Platz acht und hat
damit in den anstehenden Pre-Playoff-Begegnungen gegen Chemie
Volley Mitteldeutschland Heimrecht.
In der Playoff-Vorrunde geht es um den Einzug ins
Meisterschafts-Viertelfinale, das die Netzhoppers mit zwei Siegen
in der maximal drei Spielen umfassenden Serie erreichen
können. Die erste Begegnung mit dem CVM ist bereits am
kommenden Mittwoch, dem 16. März, um 19.30 Uhr in der
Bestenseer Landkost-Arena. Am Samstag darauf geht es für die
Brandenburger nach Spergau, ein mögliches Entscheidungsspiel
würde wieder am Mittwoch (23. März) in Bestensee
stattfinden. Für das Heimspiel gegen Mitteldeutschland haben
die Netzhoppers eine Ticket-Sonderaktion gestartet: Wer sich sein
Ticket online im Vorverkauf auf
www.netzhoppers.org
sichert, kann eine Begleitperson kostenlos mit in die
Landkost-Arena nehmen.
veröffentlicht am Sonntag, 13. März 2016 um 22:00; erstellt von Netzhoppers Königs Wusterhausen e.V.
letzte Änderung: 14.03.16 10:57