Auf die Ideen von Zuspieler Danilo Gelinski wird es ankommen
Foto: Christian Forcher

Verlieren verboten heißt es bei den HYPO TIROL AlpenVolleys Haching am kommenden Samstag um 18.00 Uhr in der Olympiahalle in Innsbruck. Zu Gast sind die SWD powervolleys aus Düren.

Um den zweiten Tabellenrang abzusichern braucht es aus den verbleibenden Spielen für die AlpenVolleys 6 Punkte.

Die Niederlage gegen die United Volleys aus Frankfurt schmerzt doch noch einigermaßen bei den Alpenländern. Die AlpenVolleys hatten die Möglichkeit die Frankfurter zu besiegen, scheiterten aber an den eigenen Servicefehlern. Das 2:3 vor heimischen Publikum gilt es jetzt bis Samstag wegzustecken und mit neuer Kraft und Selbstvertrauen gegen eine der konstantesten Mannschaften der Liga aufzutreten.

Die SWD powervolleys Düren waren in der ersten Cuprunde der Sargnagel der AlpenVolleys. Das frühzeitige Aus im Deutschen Pokal war damals aber die Initialzündung für die Liga. Die AlpenVolleys gewannen Spiel um Spiel und behielten bis zu letzt die Tabellenführung.

Die Truppe von Headcoach Stefan Chrtiansky möchte unbedingt den zweiten Platz behalten und sich somit das Heimrecht für ein anstehendes Halbfinale sichern. Zwar muss der VfB Friedrichshafen in der letzten Runde noch nach Lüneburg zur SVG, aber wer die Startruppe von Vital Heynen kennt, weiß, dass Friedrichshafen alles daran setzten wird die Tabellenführung nicht mehr abzugeben.

Die Spieler der AlpenVolleys wissen worauf es ankommt. „Wir dürfen nicht auf die Punkte schauen“, so Außenangreifer Hugo de Leon. „Wir müssen unsere Leistung abrufen und konzentriert arbeiten.“

Auf Hugo de Leon wird es wieder ankommen. Wenn der Brasilianer seine Leistung konstant abrufen kann und sein druckvolles Service durchbringt, sollten die powervolleys keine Hürde sein.

Die AlpenVolleys hoffen wieder auf eine großartige Kulisse in der Olympiaworld. Trotz der Niederlage gegen Frankfurt war die Stimmung gegen Frankfurt fantastisch. Großen Anteil daran hatte die Studentenaktion. Eine Karte kaufen, die zweite kostenlos und für jedes Studententicket noch ein Freibier - das füllte die Halle. Deshalb hat man sich dazu entschieden diese Aktion neuerlich anzubieten und auch für die restlichen Spiele der Saison in der Olympiaworld aufrecht zu erhalten.