Mit breiter Brust und Faust nach Tübingen
Foto: M.Linder

Die Karten sind neu gemischt

Zehn Jahre Bundesligazugehörigkeit spielen am Sonntag, um 17.00 Uhr in der Paul-Horn Arena keine Rolle mehr. Der unsinnige Modus will es so. Morgen kommt es mit neu gemischten Karten zum schonungslosen Abstiegskampf zweier Teams, die bewiesen haben, dass sie reichlich Potential für einen nachhaltigen Standort in der höchsten deutschen Spielklasse besitzen. Sportlich wird es morgen, wie im Boxkampf in den letzten Schlagabtausch gehen. Egal, wie das letzte Gefecht ausgehen wird, der Respekt gilt den beiden Vereinen, die alle Kräfte in den Ring schmeissen, auf dem Spielfeld und abseits der Seitenlinie.

Die Nervenstärke wird entscheiden

Die Solingen Volleys reisen mit einem ausgetüftelten Matchplan zum Showdown nach Tübingen. Die Strategie wurde vor den Playdowns umgestellt. Im ersten Spiel ging der Plan nicht ganz auf. Im zweiten Spiel belohnten sich die Volleys eindrucksvoll mit einem 3:0 Erfolg vor heimischer Kulisse. Spiel 3 wird zeigen, welches Team die letzten Wochen besser verdaut hat und nervenstark den Lucky Punch setzen wird.

Mit vollem Kader und einem Fan-Bus im Rücken werden die Solingen Volleys versuchen das Momentum in den eigenen Reihen zu behalten und den Nadelstich in der Paul-Horn Arena zu landen.