Mirko Culic (Mitte) schwört sein Team auf das nächste Spiel ein
Foto: Gerold Rebsch – www.beachpics.de
Direkt nach dem nervenaufreibenden und kräftezehrenden
Fünfsatz-Krimi beim CV Mitteldeutschland (3:2) am vergangenen
Wochenende hieß es für die Netzhoppers nach dem Spiel: ab
in die Eistonne. Die schnelle Regeneration war nötig, denn
schon am Mittwoch empfangen sie die SVG Lüneburg ab 19.30 Uhr
zum Heimspiel in der Bestenseer Landkost-Arena.
SVG Lüneburg kommt nach Husarenstück mit
breiter Brust
Doch nicht nur die Eistonne, sondern eigentlich vor allem
Physiotherapeut David Ewald sorgte dafür, dass die Spieler um
Kapitän Manuel Rieke nach dem knapp zwei Stunden andauernden
Spiel ausbehandelt wurden, um die Regenerationszeit zu
verkürzen. "Zwei Spiele auf diesem Niveau und das in so kurzer
Zeit - das ist selbst für austrainierte Leistungssportler eine
enorme körperliche Leistung", bestätigt Ewald. Auch am
Mittwoch wird er wieder auf der Bank sitzen, das Spielgeschehen
beobachten und sicherlich hoffen, dass seine Netzhoppers wie im
vergangenen Spiel erneut gewinnen.
Wie schwer das allerdings werden wird, zeigte der vergangene
Spieltag. Während die Netzhoppers beim Tabellennachbarn
punkteten, gewann der kommende Gegner Lüneburg sein Heimspiel
gegen den amtierenden Meister Friedrichshafen - und zeigte damit
einmal mehr sein riesiges Potential. Lüneburg stieg zusammen
mit den Netzhoppers vor zwei Jahren auf, erreichte im Vorjahr
direkt das DVV-Pokalfinale und steht in dieser Saison erneut auf
einem hervorragenden fünften Platz der aktuellen Tabelle.
Culic: "Wir sind jetzt besser drauf, spielen besseren
Volleyball"
Außerdem fügte die Mannschaft von Trainer Stefan
Hübner den Netzhoppers im Hinspiel eine schmerzhafte
0:3-Niederlage zu. "Da haben wir nicht gut gespielt", erinnert sich
Netzhoppers-Trainer Mirko Culic, "und absolut verdient verloren.
Jetzt sind wir aber besser drauf, spielen besseren Volleyball und
wollen zeigen, dass wir auf dem Niveau mithalten können." Wie
immer betont der Coach, dass sein Team an die Leistungsgrenze gehen
müsse, um weitere Punkte gegen den Abstieg zu sammeln.
Die sind auch weiterhin nötig, die Netzhoppers sind zwar
als Neunter zwei Ränge vor einem Abstiegsplatz, haben aber nur
einen Zähler Vorsprung vor Rottenburg und dem
Tabellenschlusslicht Mitteldeutschland. Ein Punktgewinn oder sogar
ein Sieg - und die heimstarken Netzhoppers würden einen
großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Tickets
für die Partie gibt es ab acht Euro (ermäßigt ab
fünf Euro) an vielen Vorverkaufsstellen,
hier online im
Shop oder an der Abendkasse.
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veröffentlicht am Dienstag, 23. Februar 2016 um 12:19; erstellt von Netzhoppers Königs Wusterhausen e.V.
letzte Änderung: 23.02.16 13:07