Grund zum Jubeln - LüneHünen feiern erneut Heimsieg gegen die Netzhoppers!
Foto: SVG Lüneburg / Willi Wölper
SVG – Energiequelle Netzhoppers KW- Bestensee
LüneHünen festigen nach souveränem 3:1-Erfolg gegen Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee
den vierten Tabellenplatz
Mit einer Warm-up-Verlängerung starteten beide Teams in die Begegnung: Drei Asse und ein Fehler
standen bis zum 3:1 zu Buche. Zunächst fanden die LüneHünen besser ins Spiel. (6:4; 8:6), verloren
aber nach der technischen Auszeit die Konzentration, die Gäste gingen mit 8:10 in Führung. In dieser
Phase war es vor allem Jannik Pörner, der für den verletzten Richard Peemüller auf dem Feld stand,
der die SVG im Spiel hielt. Aber ein rechtes Mittel fand das Team von Stefan Hübner gegen Stefan
Kaibald und Blake Leeson nicht. Die Gäste verteidigten die Führung bis in die Crunchtime (12:13;
15:16; 18:19). Und auch eine zwischenzeitige Führung nutzte der SVG nichts, die Netzhoppers
nutzten den ersten Satzball zum 23:25. „Am Anfang waren wir in der Abwehr nicht aggressiv genug.
Das war nicht nötig, den ersten Satz zu verlieren“, fasste SVG-Coach Stefan Hübner zusammen.
Vom Satzverlust wachgeküsst, zeigten sich die LüneHünen im zweiten Durchgang deutlich
fokussierter. Eine schnelle 5:2-Führung stellte die Weichen auf Satzgewinn. „Wir haben angefangen,
mehr zu spielen“, sah Stefan Hübner den Wendepunkt des Spiels. Mit hoher Aufschlagfehlerquote
machten es die Gäste der SVG auch einfach davon zu ziehen (8:5; 11:8; 14:9; 16:11). Als dann noch
der SVG-Block immer besser stand, war der Satz entschieden (19:14; 23:15). Mit dem zweiten
Satzball (25:18) schafften die Gastgeber den Ausgleich zum 1:1.
Ausgeglichen beginnt der dritte Satz (2:3; 5:5; 8:7). Besonders Joseph Worsley machte jetzt den
Unterschied aus. Mit starkem Aufschlag und variabler Spielanlage brachte er seine Mitspieler in
Position und das Team in Führung (11:8; 14:10). Silber MVP Theo Timmermann brachte die Gäste
wieder ran (15:14), es sollte aber nur von kurzer Dauer sein. Nach der technischen Auszeit zog die
SVG auf 22:16 davon und machte den Satz sicher mit 25:22 zu.
Unaufgeregt und mit souveräner Linie eröffneten die LüneHünen Satz vier (4:2; 8:6). „Am Ende stand
unsere Blockabwehr gut und wir haben auch die langen Rallyes gewonnen“, sah Stefan Hübner sein
Team auf der Siegerspur. Step by step setzten sie sich von den Gästen ab und ließen keine Zweifel
mehr aufkommen, wer als Sieger das Feld verlassen sollte. Der Block schien für die Netzhoppers jetzt
ein ums andere unüberwindbar. Und im SVG-Angriff lief MVP Jordan Ewert (22 Punkte) zu großer
Form auf. Über 15:11 und 20:13 gab es beim 24:18 den ersten Matchball: Punkt, Satz und Sieg für die
SVG.
veröffentlicht am Sonntag, 12. Dezember 2021 um 18:00; erstellt von SVG Lüneburg, SVG Lüneburg e.V.