Obwohl die Hausherren vom TV Rottenburg in der mit 1550 Zuschauern nicht ausverkaufen, aber dennoch stimmungsvollen Paul Horn Arena in Tübingen im ersten Satz gleich mit 3:o in Führung gingen, glichen die Coburger Volleyballer noch vor der ersten technischen Auszeit aus und Kapitän Nürnberger brachte seine Farben in Führung.

Im Duell um den 7. Platz in der Volleyball-Bundesliga behielt der TV Rottenburg die Oberhand. Vor 1500 Zuschauern in der Tübinger Paul Horn-Arena setzte sich der TVR mit 3:1 gegen Coburg/Grub durch. „Der erste Satz geht auf mich, die anderen drei gewonnenen an euch“, sagte TVR-Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger und lobte sein Team: „Danke, dass ihr das so gut umgebogen habt.“

Nach dem klaren Sieg gegen den VC Dresden am vergangenen Samstag bleibt der Mannschaft von Trainer Milan Maric wenig Zeit zum Feiern. Die VSG kann sich allerdings schon sicher sein im schlechtesten Fall den 8. Platz am Ende der Hauptrunde einzunehmen und mit einem Sieg egal in welcher Höhe ist sogar Platz 7 möglich.

Nach über vier Wochen Heimspielpause empfängt der TV Rottenburg zum letzten Spiel der regulären Saison (Mittwoch, 12.03.2014, 19:30 Uhr) den Aufsteiger VSG Coburg/Grub in eigener Halle.

Vor 1580 Fans schallten, wie schon vor drei Wochen gegen die Piraten aus Mitteldeutschland, Siegesgesänge der VSG-Volleyballer durch die HUK Coburg arena und die Mannschaft um Kapitän Nürnberger zelebrierte nach dem Matchball zum 3:0-Erfolg gegen die „Wölfe“ aus Dresden endlich wieder einen Siegestanz auf dem Parkett.

Mit einer 0:3 (19:25, 18:25, 27:29)-Niederlage im Gepäck traten die Wölfe die Heimreise aus Coburg an. Nach ihren guten Trainingsleistungen in der Woche waren sie dabei durchaus mit einigem Optimismus zum Tabellenachten nach Franken gereist.

Zum Heimspielfinale am 8. März empfangen die Coburger Volleyballer den Tabellenzehnten VC Dresden in der HUK Coburg arena. Dass Dresden seit dem 3. Spieltag kein Spiel mehr gewinnen konnte, spricht zwar für den 2. Heimsieg, aber wer Grosche & Co unterschätzt, wird sein blaues Wunder erleben.

Es war nicht der große Tag zum Jubeln für die VSG-Volleyballer. Sie hatten am Aschermittwoch den Tabellendritten der 1. Bundesliga, Generali Haching zu Gast und konnten den mit mehreren Nationalspielern besetzten Hachingern nur im 2. Satz Paroli bieten.

Mit 3:0 (25:12, 26:24, 25:15) besiegte Generali Haching die VSG Coburg/Grub im bayerischen Derby. Nach deiner kurzen Testspielreise in Italien erwartet das Team von Mihai Paduretu am kommenden Mittwoch (12.3.) um 19.30 Uhr evivo Düren zum letzten Spiel der Hauptrunde.

Am 8. März, 19.30 Uhr sind die Wölfe im vorletzten Spiel der Hauptrunde beim Tabellenachten VSG Coburg/Grub zu Gast. Anschließend folgt nur noch das Heimspiel gegen die Berlin Recycling Volleys.