Der starke Mittelblock war angesichts der Schwäche im Außenangriff zu wenig.
Sie haben sich viel vorgenommen, aber nichts erreicht.
"Das war nix. Wir kamen im Außenangriff gegen den starken gegnerischen Block überhaupt nicht durch. Von der Position vier haben wir gefühlt keinen Punkt gemacht", gestand Trainer Dominic von Känel nach der schnellen 0:3 (16:25, 18:25, 14:25)-Niederlage gegen die Münster Volleys. Somit müssen die Volleyball Juniors Frankfurt auf ihren ersten Sieg in der 2. Bundesliga Nord weiterhin warten. Vielleicht klappt es beim nächsten Match gegen die nur um zwei Punkte besseren Dessau Volleys, das allerdings erst am 8. Dezember steigt.
Die einzigen auf Frankfurter Seite, die überzeugen konnten, waren die Mittelblocker Kalle Kreuzer, Felix Stähle und der im dritten Satz eingesetzte Jannik Färber. "Ich hatte wenig Optionen gehabt. Da die Annahme nicht immer funktioniert hatte, konnte ich oft nicht für die Mitte stellen, musste die Bälle nach außen verteilen, wo der gegnerische Block sicher stand", erklärte Zuspieler Phillip Seils.