Erstliga-Lizenzen erteilt

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Die Volleyball Bundesliga (VBL) hat 19 Vereinen die Lizenz für die 1. Bundesligen der Männer und Frauen erteilt. Eines dieser Teams muss allerdings den Weg der Nachlizenzierung beschreiten. Bei einem weiteren Club steht die Lizenzerteilung wegen erforderlicher Nachprüfungen noch aus. Eine Ausnahme bildet der VCO Berlin, der bei den Männern mit einem Sonderspielrecht an den Start geht. 

Mithilfe des wirtschaftlichen Lizenzierungsverfahrens schafft die VBL die Grundlage dafür, dass die Vereine ihre wirtschaftlichen und organisatorischen Verpflichtungen während der Saison einhalten.

Zehn Erstligisten der Volleyball Bundesliga haben die Prüfung ihrer Wirtschaftlichkeit „ohne Auflagen“ gemeistert. Zwei Vereine erhalten „geringe“ und sechs Vereine „umfangreichere Bedingungen und/oder Auflagen“, die in absehbarer Zeit zu erfüllen sind.

„Insgesamt steigen die Budgets, mit denen die Vereine planen. Das ist erfreulich und zeigt, dass die Teams trotz aller Herausforderungen verhältnismäßig gut durch die drei schwierigen von Corona geprägten Jahre gekommen sind. Aktuell treibt uns, wie alle anderen Ligen ebenso, mit der Energiekrise allerdings schon die nächste Herausforderung um. Es ist jedoch schwer zu antizipieren, wie sich das auf die Saison auswirken wird", so Julia Retzlaff, Geschäftsführerin der VBL.

Folgende Vereine starten in der Saison 2022/23 in der 1. Bundesliga:

Frauen: VfB Suhl LOTTO Thüringen, VC Wiesbaden, VC Neuwied 77, USC Münster, Schwarz-Weiß Erfurt, SSC Palmberg Schwerin, SC Potsdam, Rote Raben Vilsbiburg, NawaRo Straubing, Ladies in Black Aachen, Dresdner SC, Allianz MTV Stuttgart

Männer: WWK Volleys Herrsching, VfB Friedrichshafen, VCO Berlin (Sonderspielrecht), TSV Haching München, SWD powervolleys Düren, SVG Lüneburg, Helios GRIZZLYS Giesen, Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee, BERLIN RECYCLING Volleys

veröffentlicht am Freitag, 7. Oktober 2022 um 18:31; erstellt von Dörfler, Josephine