Foto: Armin Kerscher
Die Satzergebnisse von 25:13 und zweimal 25:15 verdeutlichen die Überlegenheit der Gastgeberinnen, die jeweils zu Satzbeginn kämpfen mussten, um einen beruhigenden Vorsprung zu erreichen. TVD-Coach Andreas Urmann lobte vor allem die Konstanz seiner Mannschaft und auch speziell Zuspielerin Aulona Nikqi. Das Dingolfinger Eigengewächs wurde auch zur wertvollsten Spielerin auf Seiten der Gastgeberinnen gewählt. Trotz Ausfälle von vier Spielerinnen wegen Verletzung oder schulischen Gründen konnte Andreas Urmann eine schlagkräftige Truppe aufbieten, die von Beginn an den Tabellenletzten unter Druck setzte. Nur zu Beginn der Sätze lagen die proWin Volleys TV Holz in Front, danach bestimmten die Dingolfingerinnen die Begegnung, bedingt durch effektive Aufschläge, guter Blockarbeit und druckvollen Angriffen. Am Ende stand ein verdienter Drei-Satz-Erfolg für den TV Dingolfing, der nach dem Heimsieg vor einer Woche gegen Freisen somit den zweiten saarländischen Vertreter in der Liga besiegte und damit ein zweites Mal hintereinander drei Punkte erringen konnte. Diese drei Zähler vom Sonntag machten sich auch in der Tabelle bemerkbar, denn die „Dingos“ liegen weiterhin nur drei Punkte hinter Tabellenführer VC Wiesbaden II, rückten dadurch auf Platz vier in der Tabelle vor und nach den Ergebnissen vom Wochenende schrumpfte die Spitzengruppe in der Liga auf vier Mannschaften zusammen. Leider musste die Begegnung wiederum ohne Zuschauer gespielt werden, unverständlich, wenn man bedenkt, dass drei Stunden später die Dingolfinger Eishockeymannschaft ihr Spiel vor Zuschauer austragen durften. Neben diesem Wermutstropfen gab es leider noch einen zweiten, denn wegen Serverprobleme war eine Übertragung von Sport1extra per Livestream nicht möglich, wofür sich die Vereinsverantwortlichen bei Fans und Zuschauer nur entschuldigen können. Am kommenden Sonntag folgt für den TV Dingolfing der Abschluss der Vorrunde mit der Begegnung beim Tabellenzehnten TV Waldgirmes. Auch in Nordhessen wollen die TVD-Damen punkten und im Spitzenquartett verbleiben.