Anna Hoja bleibt bei den BayerVolleys

TSV Bayer 04 Leverkusen
Anna Hoja bleibt bei den BayerVolleys
Foto: mowy.de

Anna Hoja bleibt in Leverkusen. Für die BayerVolleys ist das eine sehr gute Nachricht. Schließlich ist Hoja nicht irgendeine Spielerin des Volleyball-Zweitligisten. Sie ist Kapitänin des Teams und lebt diese Rolle zur Begeisterung ihres Trainers voll aus. „Man muss wissen, dass Anna in Münster arbeitet und zum Training mehrfach in der Woche nach Leverkusen pendelt. Sie könnte es sicher einfacher haben, nimmt aber diesen Riesenaufwand auf sich“, sagt Tigin Yaglioglu,, „das zeigt schon ihre Verbundenheit zum Verein und zur Mannschaft. Wenn sie hier ist, habe ich noch nie gesehen,, dass sie weniger als 100 Prozent gegeben hat. Das macht sie neben ihrer sportlichen Klasse so wertvoll für uns. Anna ist eine richtige Leaderin.“ Anna Hoja, die aus einer sportlichen Familie stammt – Mutter Ina spielte beim 1.VC Schwerte in der Voolleyball-Bundesliga; Vater Rolf war Eishockey-Profi - , begann ihre Laufbahn in Schwerte, wechselte dann erst nach Essen,, später nach Münster. 2011 folgte sie dem Ruf aus Leverkusen. Abgesehen von der Saison 2014/2015, in der sie beim Erstligisten VT Aurubis Hamburg aufschlug, ist sie seither in Leverkusen aktiv. Und das bleibt auch so. „Wir freuen uns riesig, dass Anna weiter für uns aufläuft. Sie ist ein ganz zentraler Faktor in unseren Planungen; für uns und das Team eine wichtige Ansprechpartnerin“, so Yaglioglu.

Der Bayer-Coach freut sich aber nicht nur über die Vertragsverlängerung seiner Kapitänin. Denn endlich gibt es Fortschritte in der Trainingsplanung. „Wir können in Kürze in die Halle zurück und dort in Kleingruppen arbeiten. Das ist klasse, denn so nähern wir uns wieder ein Stück weit dem vor der Corona-Pandemie ausgeübten Trainingsalltag an“, so Leverkusens Trainer.

veröffentlicht am Montag, 18. Mai 2020 um 14:17; erstellt von Leverkusener Stadtanzeiger, Michael Zeihen, Montag, 18.Mai 2020, TSV Bayer 04 Leverkusen e.V.