Ein Zaubertrank würde Bad Laer helfen

SV Bad Laer vs. TSV Bayer 04 Leverkusen, 23.11.19, 2. BLNF
Erfolgreicher Block von Franziska Stricker (6) und Alina Hellmich (10) erwünscht gegen Leverkusen
Foto: Stefan Bertelsmann

Ein Zaubertrank würde helfen

Am Samstag, den 23. November 2019 um 20.00 Uhr empfangen die Bad Laerer den Meisterschaftsfavoriten TSV Bayer 04 Leverkusen in der Sporthalle am Freibad. Nach der empfindlichen 0:3 Niederlage in Emlichheim kann ein Zaubertrank mit den Zutaten 100% Leidenschaft, voller kämpferischer Einsatz und eine große Prise Emotion den Bad Laerer helfen. In Emlichheim trat ein Zwei-Klassen Unterschied zu Tage. Zurück zur Zukunft: In vier Begegnungen zwischen dem Dorf Bad Laer und Traditionsverein TSV Bayer 04 Leverkusen gingen die Rheinländer stets als Sieger vom Feld.

Alle drei Meisterschaftsfavoriten kommen bis Weihnachten nach Bad Laer

Für die Mannschaft um Kapitän Franziska Bentrup kommen in den nächsten drei Heimspielen die drei Titelkandidaten in das Solbad. Nach Leverkusen folgen die Skurios Volleys Borken (7.12.19) und die Stralsunder Wildcats (21.12.19). Wahrlich kein leichtes Unterfangen um überhaupt Sätze bzw. Punkte mitzunehmen. „Fleißig trainieren, den Gegner mit dem Aufschlag unter Druck setzen und absoluter Einsatz in der Feldabwehr sind Stellschrauben, an die wir arbeiten können“, gibt Trainer Thomas Wilkens die Marschrichtung vor.

Zum „Vater-Sohn Trainerduell“ kommt es erst in der Rückrunde

Mit 15 Spielerinnen im Kader und oftmals 14 Spielerinnen am Spieltag ist der Kader von Tigin Yaglioglu nicht nur nominell stark, sondern bürgt auch von enormer Qualität. Malin Schäfer und Alexa Kaminski als Zuspielerinnen sowie Rebecca Schäperklaus auf der Diagonalposition haben Erstligaerfahrung. Rebecca Schäperklaus hat bereits mehrere Jahre in der Bundesliga beim VC Wiesbaden gespielt. Weitere Stützen mit viel Erfahrung sind Anna Hoja über Außen und Neuzugang Laurine Vinkesteijn in der Mitte aus den Niederlanden. Die Rheinländer gewannen am zweiten Spieltag souverän mit 3:0 beim Meister in Borken. Die Leverkusener haben einen großen Vorteil im Kampf um die Meisterschaft: Borken und Stralsund kommen beide noch in die Ostermann-Arena von Leverkusen. Stralsund empfängt an diesem Wochenende die Skurios Volleys Borken. Zum „Vater-Sohn Duell“ kommt es erst in der Rückrunde. Vater Suha erholt sich derzeit in der Reha und wird hoffentlich 2020 wieder auf der Trainerbank Platz nehmen. Im Herzen sind die Bad Laerer und auch Tigin bei Suha, da wird das Sportliche und das Spiel gegeneinander zur Nebensache.

Abriß des Zwischentraktes ist fast fertig

Die Abrißarbeiten an der Sporthalle schreiten voran. Wie beim letzten Heimspiel ist die Tribüne zugängig und das Catering läuft in der Sporthalle. In dieser Sache ein dickes Kompliment an alle Eltern und insbesondere Klaus Schowe, der für die Stromversorgung und Internetverbindung in der Halle und das richtige Umstellen der Duschcontainer viel ehrenamtlich gemacht hat. Und als Dankeschön würde Klaus (die gute Seele des Vereins) reichen, wenn unsere Mannschaft 100 % Leidenschaft und Einsatz im Spiel gegen Leverkusen zeigt. Den Kessel für den Zaubertrank würde Klaus Schowe noch heute in der Nacht anfertigen. Danke Klaus für das hervorragende ehrenamtliche Engagement!      

 

veröffentlicht am Donnerstag, 21. November 2019 um 13:16; erstellt von Stefan Bertelsmann, SV Bad Laer e.V.
letzte Änderung: 21.11.19 13:23