Foto: Edmund Zuber
Am Samstag (23.11.2019) treten die AlpenVolleys Haching II zum Spiel beim TSV Mimmenhausen in Salem am Bodensee an.
Die Partie im Bildungszentrum Salem wird um 20 Uhr angepfiffen. Für Haching ist es das erste Spiel nach der Sprunggelenksverletzung von Eric Paduretu, der in der Hinrunde nicht mehr spielen kann. Der Part des Spielmachers wird nun wohl Moritz Gärtner zufallen. Der 18jährige ist derzeit im Dauereinsatz, war er doch bei den letzten beiden Erstligaspielen der Hypo Tirol AlpenVolleys Haching als Ersatzlibero im Kader, kam aber nicht zum Einsatz. Dass Gärtner mehr als nur ein Ersatz ist, hat er schon häufiger diese Saison bewiesen. Gegen Grafing wurde er sogar zum MVP bestimmt. Deshalb geht auch Coach Stanislav Pochop zuversichtlich ins Spiel: „Natürlich schmerzt uns der Ausfall von Eric. Die ganze Hachinger Volleyballfamilie wünscht ihm rasche und vollständige Genesung. Aber ich habe volles Vertrauen in Moritz. Unser Gegner Mimmenhausen lebt natürlich in erster Line von der Qualität und Erfahrung ihres Führungsspielers Christian Pampel. Einfach wird es nicht in Salem, aber wir wollen schon Punkte mitnehmen.“
Die Mimmenhausener kamen in ihren zweiten Zweitligasaison nur schwer aus dem Quark, holten nur 5 Punkte aus den ersten vier Partien. Seit November läuft es aber deutlich besser, Schwaig und Leipzig wurden besiegt. Der TSV profitiert von der Qualität des Ex-Nationalspielers Christian Pampel, hat sich aber auch mit Zuspieler Federico Cipollone verstärkt, der über viel Bundesligaerfahrung aus Rottenburg verfügt. Spielertrainer Pampel ist gegen Haching vorsichtig optimistisch: „Schaffen wir es, an die konzentrierte Leistung in Leipzig anzuschließen, sind Punkte möglich.“
Unterstützung erfahren die Bayern auf jeden Fall wieder von ihrem Fangemeinschaft. Der „Hachinga Hammerblock“ pflegt eine Fanfreundschaft mit der „Black Wall“ der Gastgeber, die mit Sicherheit nach der Partie noch feuchtfröhlich gelebt wird.