Bundesliga-Cheftrainer verlängert und leitet ab sofort auch Landesstützpunkt
Der Vorstand der L.E. Volleys und Bundesliga-Cheftrainer Christoph Rascher haben sich auf eine Verlängerung der bislang erfolgreichen Zusammenarbeit verständigt und dieser Tage einen auf 2 Jahre befristeten Vertrag unterzeichnet. Der Verein ist froh, dass sich der frischgebackene A-Lizenz-Inhaber trotz anderer Anfragen aus der 1. und 2. Volleyball-Bundesliga für Leipzig entschieden hat.
Seit Jahren ist der 34-Jährige ein Garant dafür, dass Leipziger Nachwuchssportler am Landesstützpunkt erfolgreich ausgebildet und regelmäßig ans Bundesliganiveau herangeführt werden. Dabei ist seine Arbeit mit unterschiedlichen Mannschaften des Vereins stets durch gegenseitiges Vertrauen und Achtung zwischen ihm und den Spielern geprägt gewesen. Von seiner Neugier getrieben, brennt der Leipziger für den Volleyballsport, versteht es dabei, andere zu begeistern, aktiv einzubinden und steuernd einzugreifen, um so den größtmöglichen Erfolg zu sichern. Neben seiner authentischen und konsequenten Art ist es vor allem sein großes Fachwissen, das den Volleyballlehrer auszeichnet.
Künftig wird der nun hauptamtlich vom Verein angestellte Perfektionist auch die Leitung des Landesstützpunktes übernehmen, für die Koordination des Nachwuchsbereiches im Verein verantwortlich sein und somit noch besser das Prinzip der Durchlässigkeit zu vertiefen helfen. Neben der Verbreiterung der Talentbasis wollen die L.E. Volleys damit nicht nur den leistungssportlichen Standort nachhaltig optimieren, sondern auch die leistungsorientierten Strukturen im Nachwuchsbereich weiterentwickeln. Die Umsetzung dessen wird er fortan auch als Trainer der U18- und U20-Jahrgangsmannschaften entscheidend beeinflussen können.
In der abgelaufenen Saison hat Christoph Rascher die erste Männermannschaft erfolgreich in und durch die Relegationsspiele zur 2. Bundesliga geführt. Nun wird es mit einem jungen, aber hochmotivierten Team in der kommenden Spielzeit darum gehen, der großen Leipziger Volleyballfamilie den im letzten Jahr von vielen schmerzlich vermissten Bundesliga-Volleyball längerfristig zu erhalten. Dabei werden ihm erneut „Trainerurgestein“ Jan Zangrando und Physiotherapeutin Jasmin Döring zur Seite stehen und ein fachlich kompetentes und erfahrenes Führungstrio bilden, das mit Weitsicht und Konzept handelt. Neu an Bord ist Peter Seebe, der bislang an der Spieltagsorganisation beteiligt war und künftig die Aufgaben des Teammanagers wahrnehmen wird.