Potentiale wecken gegen Unterhaching

FT 1844 Freiburg vs. TSV Unterhaching II, 31.03.18, 2. BLSM
Wird nicht den Osterhasen für Unterhaching spielen: Maskottchen Bongo
Foto: Patrick Seeger

Betrachtet man die letzten Ergebnisse der Affenbande, so ist von dem erhofften Schlussspurt bisher wenig zu sehen. Eher könnte man eine gewisse Frühjahrsmüdigkeit vermuten. Dieses Urteil wäre zu hart. Schließlich zeigen die Affen vergangenes Wochenende gegen Rüsselsheim in einem spannenden Match eine sehr ansprechende Leistung. Auch zuvor ist immer wieder zu sehen, welches spielerische Potential in der Mannschaft steckt. Diese Kräfte bis zum Osterfest zu mobilisieren, ist nun Aufgabe des Trainerteams und jedes einzelnen Spielers.

Dabei helfen sollen nicht zuletzt die rund 6500 Mitglieder der FT 1844. „Hier wollen wir einen schlafenden Dino wecken“, erläutert der eloquente Mittelblocker August Sigle die Idee. Durch persönliche Einladungen sollen alle Abteilungen eines der größten Vereine Südbadens im Burdadschungel zusammengebracht werden, um die Affenbande zu unterstützen. „Bisher haben wir sehr positive Rückmeldungen erhalten“, so Sigle weiter. Ob FT-Handballer, Wasserspringer oder Cheerleader: Ihr Lärm wird jede Müdigkeit vertreiben.

Sehr aufgeweckt spielt in letzter Zeit der kommende Gegner der Affenbande. Unterhaching II bildet das Nachwuchsteam der zu dieser Saison neu gegründeten Erstligamannschaft AlpenVolleys. Nach etwas stotterigem Starrt entwickelt sich das Team gut und beißt sich im Mittelfeld der Tabelle fest. Vergangenes Wochenende besiegt man Karlsruhe in drei Sätzen. Besonderes Lob hat August Sigle für seinen Mittelblocker-Kollegen Roy Friedrich übrig: „Der ist bereits erstligaerfahren und leitet die jungen Spieler an.“ Die nächste schwierige Aufgabe also für die Affenbande. Mit einer wachen Leistung und den vereinten Kräften der FT sollte es jedoch gelingen.

veröffentlicht am Montag, 26. März 2018 um 19:35; erstellt von Christian Stein, FT 1844 Freiburg e.V.