Foto: Jan Papenfuss
Vier Spieltage vor Schluss hat die Tabelle der Zweiten Bundesliga Süd für die Volleyballer der TGM Mainz-Gonsenheim nicht mehr allzu viel Spannung zu bieten. Der Klassenerhalt ist seit Wochen in trockenen Tüchern und auch nach ganz oben ist der Zug längst abgefahren – ganz abgesehen davon, dass der Aufstieg ohnehin kein Thema ist. Da müssen für das Heimspiel gegen die FT Freiburg am Samstag (19 Uhr; Weserhalle) eben andere Motivationen her.
Ungewohnt schwach im Hinspiel
Dazu reicht ein Blick auf das Hinspiel, dass die Gonsenheimer sang- und klanglos 0:3 verloren. „Wir haben mit Freiburg noch ein Hühnchen zu rupfen“, kündigt Libero Johannes Delinsky an. Ende November ließ sein Team auswärts ersatzgeschwächt Vieles vermissen. „Wir wollen zeigen, was wir wirklich können“, stellt Delinsky klar. „Wir alle machen den Sport, um zu gewinnen.“ Diese Marschroute gilt ohnehin für den Rest der Runde: „Wir werden Vollgas geben, um die letzten vier Spiele zu gewinnen. Dann ist in der Tabelle sicher noch eine Verbesserung drin.“
Im Training lag der Fokus in den vergangenen drei Wochen seit dem letzten Spieltag auf der Block-Feldabwehr. Dort sieht Trainer Achim Ziegele am meisten Steigerungspotenzial. „Wir haben viele Drucksituationen simuliert, in denen wir unter hoher Belastung wichtige Punkte machen müssen“, verrät der Libero. Dazu wird es wieder auf einen hohen Aufschlagsdruck ankommen. Frieder Reinhardt, Frank Manenschijn und Yannik Schmitt helfen wohl in der Zweiten Mannschaft, ansonsten ist der Kader komplett.
Siehe auch: http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/lokalsport/volleyball/index.htm