Foto: MSC Pressestelle
Ende der Doppelbelastung für die „Adler“: mit einer starken Leistung konnte man gegen die Giesener Grizzlys wieder einen Sieg verbuchen. Nun wartet nach einer normalen Trainingswoche die nächste schwere Aufgabe in der Liga.
Mit drei Siegen und zwei Niederlagen hat Aufsteiger Moerser SC bislang eine ordentliche Bilanz erarbeitet – und will natürlich die gute Position sichern und ausbauen. Aber auch die Schüttorfer kassierten zwei Niederlagen ( Braunschweig, Essen) und holten drei Siege (Bitterfeld-Wolfen, VCO Berlin, Warnemünde). Von den Ergebnissen her Moers und Schüttorf also auf Augenhöhe ...
Schüttorf zählt zu den Mannschaften, denen in dieser Saison eine Platzierung weit oben zugetraut wird. Schüttorf liegt in der Bundesliga Nord mit dem Anteil an Spielern aus dem Ausland in der Spitze: zwei Akteure aus Polen und drei US-Amerikaner zählen zur Mannschaft. Im Team auch fünf Akteure mit mehr 200 cm Länge. Da reist also ein starkes, erfahrenes Team an – für jede Überraschung gut.
Schüttorf-Trainer Stefan Jäger: „Wir sind ein ausgewogenes Team auf allen Positionen und körperlich ein großer Kader. Der ist nahezu unverändert, eingespielt, hat hoffentlich aus der letzten Saison gelernt und verfolgt kompakt den Fokus auf die sportliche Herausforderung.“ Klartext: Die Mannschaft will mit der Verstärkung durch den polnischen Außenangreifer Bartolomiej Podgorski deutlich besser abschneiden als in der letzten Saison.
Die Mannschaft von Trainer Martin Schattenberg hat wieder ganz normal trainieren können – Fokus wie immer auf den Bereich Annahme-Aufbau. In der Partie gegen Giesen fehlte Oskar Klingner (Grippe) – am Samstag wird Trainer Schattenberg wohl wieder das ganze Team zur Verfügung haben. Allerdings hatte Physio Jörn Becker schon vor der Partie gegen Giesen darauf hingewiesen, dass eine Reihe von Spielern über kleine „Wehwehchen“ klagte: Knie, Schulter, Rücken, Daumen. Becker: „Ich hoffe wir können das so ´en passant´ beheben.“
Für MSC Trainer Martin Schattenberg mit seinem Team auf jeden Fall eine neue Gelegenheit, die Heimstärke der „Adler“ zu zeigen. Trainer Schattenberg: „Die bisherigen Erfahrungen in der Liga zeigen, dass wir am Limit spielen müssen um zu gewinnen. Das müssen wir gegen Schüttorf wieder versuchen!“