„Ich will mich zukünftig auf die Volleyball Bundesliga konzentrieren!“ Das war das klare Bekenntnis von Michael Evers nach seiner einstimmigen Wiederwahl als Präsident der Volleyball Bundesliga (VBL) am 17. Juni bei der Bundesligaversammlung in Zeuthen. Deshalb war es auch nicht verwunderlich, dass der Mann an der Spitze des Ligaverbandes beim DVV-Verbandstag am Wochenende in Hannover den Staffelstab als Vize-Präsident Volleyball an Heinz Wübbena übergab.
Wübbena gehört wie auch Dr. Klaus Bommersheim (Vize-Präsident Recht & Breitensport), Dr. Andreas Künkler (Vize-Präsident Beach-Volleyball & Snow-Volleyball) und voraussichtlich David Schüler (Vize-Präsident Finanzen) zur Vorstandsriege des bis 2021 gewählten DVV-Präsidenten Thomas Krohne. Die Führungsebene des Deutschen Volleyball-Verbandes komplettieren Christian Dünnes als Sportdirektor Volleyball, Jana Köhler als neue Sportdirektorin Beach-Volleyball (ab 1. August 2017), Max Günthör als Athletensprecher, Jörg Ziegler als Generalsekretär, Arne Dirks als Geschäftsführer der Deutschen Volleyball Sport GmbH und eben Michael Evers als Präsident der Volleyball Bundesliga.
„Als Thomas Krohne im Jahr 2012 die Nachfolge von Werner von Moltke als DVV-Präsident antrat, hatte er mich gebeten, ihn in sportlichen Fragen beratend als DVV-Vize-Präsident zur Seite zu stehen“, erinnert sich Evers. Doch der VBL-Präsident will die nächsten Jahre dazu nutzen, die Volleyball Bundesligen (1. und 2. Ligen, Frauen und Männer) mit ihren 72 Teams zu stärken und den erfolgreichen Weg der letzten Jahre fortzusetzen. „Jetzt ist für jeden Außenstehenden klar, dass mein Fokus auf der Volleyball Bundesliga liegt“, sorgt Evers für klare Verhältnisse. Der 58-Jährige führt beim Ligaverband bereits seit 2006 Regie.