Stellungnahme zum Wechsel von Ruben Schott

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Mit folgendem Statement der Volleyball Bundesliga (VBL) zum Wechsel von Ruben Schott von den Berlin Recycling Volleys zu Revivre Powervolley Mailand wendet sich Andreas Bahlburg, Sprecher der 1. Bundesliga der Männer und Vize-Präsident der VBL, an die Öffentlichkeit:

 
Andreas Bahlburg, Sprecher der 1. Volleyball Bundesliga (Foto: Robert Felgentreu) 

"Seitens der Volleyball Bundesliga kann das Verhalten des neuen Bundestrainers Giani nicht toleriert werden. Die Verbindung seiner ausländischen Trainertätigkeit und seiner Bundestrainertätigkeit hier in Deutschland als Vorteil zu nutzen, um deutsche Nachwuchstalente zu seinem ausländischen Verein zu holen, ohne dies mit dem deutschen Verein im Vorfeld zu kommunizieren, ist schlechter Stil und provoziert einen Interessenkonflikt.

Ruben Schott ist als Berliner Eigengewächs integraler Bestandteil des Nachwuchskonzeptes der BR Volleys für die nächsten Jahre gewesen. Dies ist für sie ein enormer Rückschlag.

Im Kooperationsvertrag zwischen DVV und VBL wurde vereinbart, in einem Konzept den Anteil deutscher Spieler in den Teams zu erhöhen, um die deutschen Talente besser in die Bundesliga zu integrieren und dadurch u.a. die Nationalmannschaft zu stärken. Dies wird durch solche Aktionen ausgebremst."

veröffentlicht am Freitag, 12. Mai 2017 um 14:04; erstellt von Wagener, Franziska
letzte Änderung: 12.05.17 13:17