Neun VBL-Coaches unter den neuen A-Trainern

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Im kürzlich beendeten 47. A-Trainer-Lehrgang des Deutschen Volleyball-Verbandes konnte Ausbildungsleiter Dr. Jimmy Czimek insgesamt 15 neue A-Trainer-Lizenzen vergeben. Die erfolgreichen Absolventen haben ihre schriftliche Hausarbeit mit Präsentation sowie die vierstündige schriftliche und halbstündige mündliche Lernerfolgskontrolle erfolgreich absolviert. Die beste Klausur schrieb Dominik Münch, der in dieser Saison mit dem BSV Ostbevern in die 2. Volleyball Bundesliga Nord Frauen aufgestiegen ist.

Alexander Walkenhorst (2.v.l.) und Tilo Backhaus (2.v.r.) nach dem Bestehen der mündlichen Prüfung mit Prüfer Berthold Kremer (Mitte), dem Prüfungsvorsitzenden Günter Hamel (rechts) und Chef-Ausbilder Dr. Jimmy Czimek

Bei den mündlichen Prüfungen übernahmen Trainerlegende und ehemaliger DVV-Ausbilder Athanasios Papageorgiou am ersten und DVV-Spitzenkoordinator Günter Hamel am zweiten Tag den Prüfungsvorsitz. Theorie-Prüfer Berthold Kremer und Dr. Czimek, der den volleyballspezifischen Teil abprüfte, waren sehr zufrieden mit den Leistungen der Teilnehmer, sodass es erstmals keinen "Durchfaller" bei den mündlichen Prüfungen gab.

Unter den Absolventen waren neben Dominik Münch mit Alexandra Berger vom SV Fellbach, Patrick Fielker von den proWIN Volleys TV Holz, Max Filip von RPB Berlin, Veronika Majova von den AllgäuStrom Volleys Sonthofen, Michael Haßmann vom VC Bitterfeld-Wolfen, Robert Pultke vom BBSC Berlin, Christoph Rascher von den LE Volleys Leipzig und Arian Söhlbrandt vom Kieler TV insgesamt neun Zweitliga-Chef- und Co-Trainer der Volleyball Bundesliga.

Darüber hinaus waren unter den erfolgreichen Absolventen auch einige prominente Gesichter: Ihren A-Trainerschein haben ebenfalls der ehemalige Beach-Nationaltrainer Tilo Backhaus sowie der noch aktive deutsche Spitzenbeacher Alexander Walkenhorst erhalten (siehe Foto).

"Dieser Lehrgang war vom Teilnehmerfeld zwar erneut äußerst heterogen, dafür aber wieder superfleißig", erinnert sich der Chefausbilder Czimek gerne an die beiden Ausbildungsteile in Köln und Weinheim/Mannheim zurück, bei denen der fachliche Austausch häufig bis nachts um zwei ging.

Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren äußerst positiv. "Auch wenn man in diesem Ausbildungsjahr einiges an Arbeit und Zeit in den Trainerschein investieren muss, so bekommt man als Teilnehmer unglaublich viel Input. Vor allem zeigt einem Jimmy viele neue Sichtweisen auf, die einen für die eigene, weitere Trainerkarriere im Hallenvolleyball stark weiterbringen", zeigte sich Backhaus begeistert von der Ausbildung.

Der nächste A-Trainer-Lehrgang in Köln hat schon begonnen. Auch dieser ist mit 26 Teilnehmern wieder bis auf den letzten Platz belegt. (Text: Dr. Jimmy Czimek)

veröffentlicht am Dienstag, 21. Mai 2019 um 10:40; erstellt von Kunze, Fabian