Geboren als Alexa Marie Dannemiller 1993 in West Chester/Ohio, spielte Lexi (23 Jahre, 1,80 Meter) ab der dritten Klasse Volleyball. Bis zum Alter von 13 wurde sie von ihrer Mutter trainiert, einer früheren kolumbianischen Nationalspielerin. Von 2011 bis 2014 gehörte Lexi zu den Michigan Wolverines, dem Team der University of Michigan, wo sie Psychologie studierte. Wir haben nachgefragt, was sie nun von Schwerin und der deutschen Bundesliga erwartet.
Lexi, wie kommt es - vom College-Volleyball zum Profi in
der deutschen Bundesliga?
Nach dem Uniabschluss 2014 wollte ich eigentlich Beach
Volleyball spielen und als Trainerin arbeiten. Dabei ist mir
bewusst geworden, wie sehr ich es vermisse, Hallenvolleyball zu
spielen. Außerdem wollte ich reisen. Also habe ich mir einen
Agenten gesucht, der wiederum Schwerin für mich gefunden
hat.
Weißt Du schon, was Dich in Schwerin
erwartet?
Nicht wirklich. Ich habe zwar auch deutsche Vorfahren, war
aber noch nie in Deutschland. Schwerin wird eine ganz neue Welt
für mich. Ich werde bestimmt jede Menge Würste und
Kartoffeln essen!
Kennst Du denn hier Spielerinnen?
Ich habe zu College-Zeiten oft gegen Ariel Turner gespielt
und auch gegen andere Amerikanerinnen, die jetzt in der Bundesliga
sind, wie Nia Grant, Aiyana Whitney und Val Nichole (alle
Stuttgart, Anm. der Red.). Jen Cross und Liz McMahon, die in
Dresden spielen, waren früher meine Teamkolleginnen. Ich freu
mich darauf, gegen sie anzutreten.
Wann genau wirst Du nach Schwerin kommen?
Ich reise in der ersten Augustwoche nach Deutschland. Bevor
das Training losgeht, will ich erst noch ein bisschen Sightseeing
machen, mir München und Neuschwanstein ansehen und im
Schwarzwald wandern.
Dann viel Spaß dabei und wir freuen uns auf Dich in Schwerin!
SSC @ google+
SSC @ twitter