Veränderte Vorzeichen

FT 1844 Freiburg vs. AlpenVolleys Haching II, 23.03.19, 2. BLSM
Voll konzentriert nach Freiburg
Foto: Edmund Zuber

Am Samstag (23.3.2019) treten die AlpenVolleys Haching II um 20 Uhr zum vorletzten Auswärtsspiel der Saison in Freiburg an.

Beim Hinspiel Anfang Dezember 2018 waren beide Teams im Flow gewesen, befanden sich in der oberen Tabellenhälfte, weit weg von jeglichen Abstiegsängsten. Seit dem letzten Samstag befinden sich die Breisgauer auf Abstiegsplatz 11, Haching mit 7 Punkten mehr auf Rang neun. Deshalb weiß nicht nur Geschäftsstellenleiter Mihai Paduretu: „Die nächsten Spiele gegen Freiburg und Gotha sind wegweisend.“

Seit der Niederlage in Unterhaching konnten die Schwarzwälder nur noch zwei Punkte auf der Habenseite verbuchen, die Niederlage bei Absteiger Fellbach am vergangenen Spieltag als Tiefpunkt. Allerdings fehlten damals mit Böwer, Mauch und Meuter auch drei Angreifer verletzt oder angeschlagen. „Wir müssen ausblenden, was passieren kann“, macht Teammanager Florian Schneider das Nervensystem der Freiburger deutlich, der gegen Haching zumindest auf Böwer wieder zurückgreifen kann.

Hachings Coach Jürgen Pfletschinger fährt zuversichtlich in die Burdahalle im FT-Sportpark. „Wenn wir in Freiburg so auftreten wie zuletzt gegen Eltmann, ist mir gar nicht bange. Wir haben das Potential in Freiburg zu bestehen, dürfen uns aber von der lauten Atmosphäre dort nicht verunsichern lassen. Wir müssen unser Spiel durchziehen.“

Freiburg hat Respekt vor den Bayern: „Auf der Diagonal- und auf der Liberoposition sind sie sehr gut besetzt“, so Schneider. Pfletschinger hingegen mahnt Freiburg ernst zu nehmen: „Die Niederlage in Fellbach wurmt Freiburg sicher, die wollen unbedingt was wiedergutmachen und mit aller Macht Punkte gegen den Abstieg sammeln. Da kommt ein hartes Stück Arbeit auf uns zu.“

veröffentlicht am Mittwoch, 20. März 2019 um 19:51; erstellt von Jochen Wessels, TSV Unterhaching 1910 e.V.