15 Teams melden Vorlizenzierung zur 2. Volleyball Bundesliga

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Sieben Frauen- und acht Männerteams der Dritten Ligen haben die Unterlagen zur Vorlizenzierung für die Saison 2019/20 bei der Volleyball Bundesliga eingereicht.

Die Teilnehmer zur Vorlizenzierung im Frauen-Bereich sind
VSV Havel Oranienburg, SG Rotation Prenzlauer Berg II (beide Dritte Liga Nord Frauen), BSV Ostbevern, VC Allbau Essen, MTV Hildesheim, RC Sorpesee (alle Dritte Liga West Frauen), und TV Dingolfing (Dritte Liga Ost Frauen)

Die Teilnehmer zur Vorlizenzierung im Männer-Bereich sind
TSGL Schöneiche (Dritte Liga Nord Männer), Solingen Volleys, TuS Mondorf, Tecklenburger Land Volleys (alle Dritte Liga West Männer), GSVE Delitzsch, L.E. Volleys (beide Dritte Liga Ost Männer) und TV Waldgirmes, TuS Kriftel (beide Dritte Liga Süd Männer).

 


Der BSV Ostbevern wagt mit 14 weiteren Drittligisten den ersten Schritt Richtung 2.Volleyball Bundesliga (Foto: Dominik Overlöper)

 

Den Unterbau der 2. Volleyball Bundesliga Frauen und Männer bilden jeweils vier Dritte Ligen. Dabei bewerben sich die Vorlizenzierer aus den Staffeln Nord und West für einen Startplatz in der 2. Bundesliga Nord, die der Dritten Ligen Ost und Süd für die Teilnahme an der 2. Bundesliga Süd. Allerdings können nicht alle Interessenten in der Saison 2019/20 auch tatsächlich in die zweithöchste Spielklasse aufsteigen. „Die jeweiligen Meister der Dritten Ligen steigen direkt in die 2. Bundesliga auf. Falls in den Staffeln mehr Plätze frei sein sollten oder der Meister einer Dritten Liga auf den Aufstieg verzichtet, könnte auch der Zweit- und/oder Drittplatzierte aufsteigen“, erläutert Lisa Krieger, Manager der 2. Bundesligen.

Eine Vorlizenzierung ist notwendige Voraussetzung zum Aufstieg unabhängig von der sportlichen Qualifikation, sie verpflichtet allerdings nicht zwingend zum Aufstieg. Einige Teams folgen auch der Empfehlung der Volleyball Bundesliga und nehmen bereits perspektivisch an der Standortbestimmung teil, um einen Aufstieg mittelfristig realisieren zu können. „Wir freuen uns über frühzeitige Anmeldungen und die vorausschauende Planung der Mannschaften. So haben wir die Möglichkeit, die Teams intensiv zu begleiten, und ihnen im Entwicklungsprozess beratend zur Seite stehen zu können“, erläutert Lisa Krieger. Die Aufstiegsaspiranten unterziehen sich einem umfangreichen Check, dessen Ergebnis zu einem schlüssigen Zweitligakonzept führt. Wichtig ist, dass der sportliche Erfolg und die Wirtschaftlichkeit in Einklang stehen.

Die finalen Lizenzierungsunterlagen müssen bis zum 2. Mai eingereicht werden. Ende März und Anfang April fallen die sportlichen Entscheidungen über die Aufstiegsplätze in den Dritten Ligen.

veröffentlicht am Mittwoch, 6. Februar 2019 um 08:57; erstellt von Damerau, Linda
letzte Änderung: 06.02.19 09:54