Foto: Edmund Zuber
Am Samstag (19.1.2019) um 19.30 Uhr versuchen die AlpenVolleys Haching II in der Großsporthalle in Rüsselsheim bei der TG 1862 Rüsselsheim II nun endlich in die Rückrunde zu starten.
Der eigentliche geplante Rückrundenauftakt gegen Grafing fiel den Schneemassen auf der Bayernwerk Sportarena zum Opfer. Hachings Coach Jürgen Pfletschinger bedauert die Absage: „Natürlich geht die Sicherheit aller Beteiligten vor, von daher ist die Absage in Ordnung. Aber wir sind gut im Training, das Team ist voll motiviert. Ich hätte schon gerne gegen Grafing gespielt.“ Da die Sporthallen in Unterhaching übers Wochenende nicht nur für den Spiel-, sondern auch für den Trainingsbetrieb gesperrt waren, vertrieb sich das Team die Zeit mit einer Runde Squash in einer Halle in München und mit einer Extraschicht Krafttraining. „So schnell entwöhnt man sich nicht vom Ball“, glaubt Hachings Trainer nicht, dass sich das eingeschränkte Training negativ auf die Partie in Hessen auswirkt. Sein Team ist nicht nur „enorm trainingsfleißig und als Team immer mehr zusammengewachsen“, sondern auch wieder vollzählig. Lediglich Connor Lammey plagt sich mit Rückenbeschwerden herum. Gegen die heimstarken Autostädter mit den starken Angreifern Anton Borger und Philipp Schumann will man etwas mitnehmen. „Rüsselsheim hat daheim nur ein Spiel verloren“, weiß Pfletschinger über die Heimstärke. „Auch beim Rückrundenauftakt gewannen sie in Fellbach. Ich sehe uns auf einem Niveau mit den Hessen. Wenn wir einen guten Tag erwischen, ist dennoch für uns was drin.“
Bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft ihren Trainingsfleiß im Spiel in Rüsselsheim in Punkte ummünzen kann.