Foto: Patrick Seeger
Kapitän und Teammanager bemängeln es schon in der Hinrundenbilanz: Zu oft schmälern die FT-Volleyballer zur Zeit ihre eigenen guten Leistungen durch Schwächephasen und ärgerliche Fehler. Auf der längsten Auswärtsfahrt der Saison nach Gotha gilt es für die Affen am kommenden Samstag, das ganze Spiel über die Konzentration hochzuhalten. Nicht nur um Konstanz zu beweisen, wäre ein Sieg gegen die Blue Volleys wichtig. „In unserer Situation müssen wir auch schon etwas nach unten schauen und möglichst schnell den Klassenerhalt eintüten.“, stellt Außenangreifer Max Meuter klar. Gewinnt die Affenbande am Samstag gegen den Tabellenelften, ist ein großer Schritt in diese Richtung getan.
In einem knappen Hinspiel gehen die Affen Anfang Oktober letzten Jahres im heimischen Burdadschungel als Sieger hervor. „Ich gehe davon aus, dass Gotha daheim noch etwas stärker ist.“, warnt Max Meuter. Immerhin können die Gastgeber daheim bisher unter anderem Rüsselsheim und Unterhaching bezwingen. Im letzten Spiel gegen Eltmann lassen die Blue Volleys immer wieder ihr Können aufblitzen. Auch hier der Hemmschuh: Die zu große Inkonstanz, wie der Gothaer Trainer Jörg Schulz bemängelt.
Für beide Mannschaften gilt es am Samstag also, die eigenen Leistungsschwankungen in den Griff zu bekommen. Auf eine reine Fehlervermeidungsstrategie sollte es auf Freiburger Seite jedoch nicht hinauslaufen. Die eigenen Stärken – schnelle Angriffe, Spielwitz, Dynamik – werden die Affen weiter betonen. Max Meuter ist da optimistisch: „Ich bin überzeugt, dass wir die Qualität haben, um am Samstag zu gewinnen.“