Foto: Börge Albers
Nachdem es letzte Woche eine deutliche "Klatsche" gegen den FC Scüttorf gab, wollen die braunschweiger Volleyballer beim letzten Spiel in diesem Jahr, was auch noch ein Heimspiel ist, sich zumindest gut verkaufen und vielleicht sogar etwas Zählbares für die Tabelle abgreifen.
Beim letzten Spiel in Schüttorf lief im Grunde nicht viel zusammen, denn der Gastgeber baute von Anfang an Druck auf und punktete mit sehr schnellem Spiel und krachenden Angriffen. Nur wenn den Schüttorfern Fehler unterliefen konnte der USC mithalten. Selber konnten die Weber-Schützlinge keine akzente setzen, zu groß die Unsicherheit/Ungenauigkeit in allen Elementen.
Das soll beim letzten Heimspiel diese Woche anders laufen. Trainer Weber animierte seine Spieler unter Woche in jeder Situation mutig zu sein und Risiko zu gehen. Es dürften nur nicht so viele Fehler dabei passieren, so das Credo des Trainers. Dieser Spagat ist häufig nicht einfach und daran gilt es zu arbeiten.
Gegen den Tabellenführer ist der USC, laut Weber, gar nicht so chancenlos. Es gilt sich nur mal wieder auf die eigenen Stärken und das eigene Selbstvertrauen zu besinnen. Vielleicht erwischt man dann den scheinbar übermächtigen Gegner auf dem falschen Fuß. Dafür muss der USC Braunschweig aber auch an seine absolute Leistungsgrenze gehen. Wie das klappt, wird man erst am Samstag sehen.
Kadertechnisch wird man voraussichtlich auf den Stammlibero und MVP der letzten Woche Sebastian Böttcher verzichten müssen, was das Trainergespann Weber/Finnmann mal wieder vor eine schwierige Aufgabe stellt, wie das kompensiert werden kann. Aber die beiden sind diese Situationen in der laufenden Saison bereits fast gewöhnt und werden sicher eine gute Lösung finden.