DSC feierten klaren Sieg gegen Suhl

VfB Suhl LOTTO Thüringen vs. Dresdner SC, 08.12.18, 1. BLF
Lena Stigrot freut sich über Auswärtssieg in Suhl
Foto: Dirk Michen

3:0 in der Wolfsgrube: DSC feierten klaren Sieg im Ostderby gegen Suhl 

Das war deutlich! Nach den Niederlagen gegen Busto Arsizio im CEV-Cup und dem SSC Palmberg Schwerin in der Liga konnten die DSC Volleyball Damen am Samstag wieder jubeln. Das Team von Trainer Alexander Waibl setzte sich vor 900 Zuschauern in der Wolfsgrube ganz klar mit 3:0 (25:15, 25:21, 25:18) gegen den VfB Suhl Lotto Thüringen durch.  

Top-Scorerin war Mittelblockerin Ivana Mrdak mit 14 Punkten gefolgt von Maria Segura mit 13 Zählern und Sasa Planinsec mit 12. Bei der „Sports&Travel“ MVP-Wahl bekam Mareen von Römer die Goldmedaille, Silber ging an McKenzie Jacobsen.  

„Ich bin zu 100 Prozent zufrieden. Die Ausganglage war nach den drei Niederlage nicht leicht. Aber die Mannschaft hat in allen Elementen eine konzentrierte und konstante Leistung gezeigt. Wir waren in allen Belangen besser als Suhl“, sagte der Coach nach der Partie.  

Im Vergleich zur Partie am Mittwoch gegen Busto Arsizio gab Waibl im Angriff Segura den Vorzug vor Kapitän Katharina Schwabe. Mit einem nervösen und leicht fehlerhaften Beginn lag die Mannschaft zunächst mit 1:6 zurück. Doch sie kämpfte sich in die Partie und übernahm beim 9:8 das erste Mal die Führung. Vor allem die Angriffe von Segura saßen, beim 14:11 nahm Suhl die erste Auszeit, beim 18:13 schon die zweite. Vor allem Segura und Planinsec schlugen dann stark auf, der Block stand einige Male genau richtig und Nikola Radosova verwandelte den ersten Satzball zur 1:0-Führung.  

In den zweiten Satz kam der DSC wesentlich besser rein als der Gastgeber. Gute Aufschläge von Radosova führten das Team vom 6:5 auf 11:5, Suhl nahm eine Auszeit. Doch der Gastgeber kämpfte und McKenzie Jacobsen brachte vom 16:11 an die Annahme der Dresdnerinnen gleich mehrfach in Verlegenheit, ihr Team kam auf 16:15 heran. Bis zum 23:21 blieb es spannend, doch ein verschlagener Aufschlag von Lotto Thüringen brachte den Satzball, den Segura sofort nutzte.  

Im dritten Satz lief es zunächst auch wieder rund, vor allem Mrdak sorgte im Zusammenspiel mit von Römer für einige Punkte, der DSC führte mit 10:6, Suhl nahm eine Auszeit. Der Gastgeber agierte jetzt fehlerhaft, wechselte aber im Laufe Ex-DSC-Spielerin Steffi Kuhn ein, die mit ihren Aufschlägen kurzzeitig für Gefahr sorgte und ihr Team auf 14:13 heranbrachte. Waibl reagierte und brachte Schwabe für Radosova, sie blieb bis Spielende auf dem Feld. Nach der Auszeit zog der DSC durch, leistete sich keine Schwächephase mehr und beim 24:16 hatte das Team die ersten Matchbälle. Zwei vergab Segura zunächst noch, beim dritten schlug Jacobsen d

veröffentlicht am Montag, 10. Dezember 2018 um 09:28; erstellt von Dresdner SC 1898 e.V.
letzte Änderung: 10.12.18 09:28