Im letzten Spiel der Normalrunde sicherte sich der Moerser SC vor knapp 500 Zuschauern im ENNI Sportpark einen 3:1 Sieg (28-26,25-20,20-25,25-19) gegen das Team vom CV Mitteldeutschland. Für beide Mannschaften blieb das Ergebnis ohne Bedeutung für die Platzierung in der Tabelle – die Gastgeber freuten sich natürlich über den Heimsieg.

Vorerst zum letzten Mal werden die Piraten aus Mitteldeuschland im neu erbauten ENNI Sportpark Rheinkamp ihre Visitenkarte hinterlegen. Der Reigen der Volleyballbundesligaspiele wurde mit der Partie Adler vs. Pirates vor Jahresfrist eröffnet und wird leider (möglicherweise) auch mit der gleichen Partie geschlossen.

Nun sind die Bundesligavolleyballer des Moerser SC auf die Zielgerade eingebogen und nähern sich rapide dem Zieldurchlauf und dem Ende: mit der Partie gegen die Chemie Volleys aus Mitteldeutschland begrüßt der MSC am Mittwoch im ENNI Sportpark (Spielbeginn 19.30 Uhr) den letzten Gegner in der Normalrunde.

Das letzte Heimspiel war ein Fest: In der Volleyball-Bundesliga hat evivo düren die Karnevalszeit einfach noch ein bisschen verlängert. Der Grund zum Feiern: Düren hat den West-Rivalen Moerser SC glatt mit 3:0 geschlagen.

Das letzte Heimspiel vor dem Start der Playoffs steht an. Am Samstag um 19.30 Uhr trifft Volleyball-Bundesligist evivo düren in der heimischen ARENA auf den Moerser SC.

Friedrichshafen verteidigt die Tabellenführung und gewinnt das Bundesligaspiel gegen den Moerser SC mit 3:0 (25:17, 25:21, 25:16). Am Sonntagabend zeigten die Häfler Volleyballer während der 71 Spielminuten gegen den derzeitigen Tabellensechsten eine souveräne Leistung. Als wertvollste Spieler wurden bei Friedrichshafen Kapitän und Mittelblocker Max Günthör und bei Moers Außen-Annahmespieler Mark Plotyczer ausgezeichnet

Am Sonntagabend (23. Februar, 18 Uhr) empfängt der VfB Friedrichshafen den Moerser SC, der am vergangenen Mittwoch im Kampf um die besten Plätze für die Playoffs eine bittere Niederlage gegen den Liganeuling VSG Coburg/Grub hinnehmen musste. Doch auch der VfB hat seine Erfahrungen gemacht und ist gewarnt: „Wir müssen konzentriert bleiben“, sagt VfB-Trainer Stelian Moculescu. „Schwächephasen dürfen wir uns nicht leisten.“

Nach einem ganz bescheidenen Auftritt erhält der Moerser SC gegen eine beherzt aufspielende VSG Coburg/Grub die Quittung: mit einer unerwarteten 1:3 Niederlage (27-29,21-25,25-16,20-25, 1.43 h) haben sich die „Adler“ selbst aus dem Rennen um Platz fünf genommen ... und blicken nun eher irritiert auf die letzten Spiele der Saison.

Zu Beginn des ersten Durchgangs merkte man, dass der Spielgewinn gegen Mitteldeutschland dem Selbstvertrauen der VSG-Spieler einen deutlichen Schub gegeben hatte. Lohrisch, Foyer und Malescha präsentierten sich in guter Form und konnten im Angriff für Akzente sorgen. Die VSG lag mit 8:5 und später 16:13 in Front ehe der Moerser SC mit Nationalspieler Tim Broshog und Neuzugang Itamar Stein (von der RWE Volleys Bottrop) besser ins Spiel kamen.

Nach dem historischen ersten Heimsieg gegen den CV Mitteldeutschland am vergangenen Samstag geht es für die Erstligavolleyballer ohne Ruhepause weiter. Am Mittwochabend spielt man gegen den Tabellensechsten aus Moers. Das Team der VSG erinnert sich noch gut an den heißen Fight im Hinspiel in der HUK-COBURG arena, als die Schmiede aus Coburg zwar den ersten Heimpunkt holten, aber denkbar knapp mit 13:15 im entscheidenden 5. Satz unterlegen waren.