Niedergeschlagen: Blair Bann und Sebastian Gevert
Foto: powervolleys

Im Viertelfinale war Endstation für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren. Auch das zweite Spiel gegen die SVG Lüneburg hat Düren verloren. 1:3 war das Ergebnis vor 1800 Zuschauern in der ARENA Kreis Düren. 17:25, 25:23, 23:25, 26:28 lauteten die Satzergebnisse. Nach dem 2:3 in Lüneburg bedeutet das Aus für diese Saison. "Wir haben uns absolut nichts vorzuwerfen", sagte Routinier Matthias Pompe. "Beide Teams sind über ihr Limit hinaus gegangen, beide haben toll gekämpft." Ab Ende waren die Gäste aus Niedersachsen etwas konstanter und variabler. "Erstmal ist die Enttäuschung groß, wenn man alles gegeben hat und es trotzdem nicht gereicht hat", sagte Trainer Anton Brams. "Wir hätten diese Saison gerne noch etwas mehr veredelt. Aber trotzdem können wir stolz sein."

Unzufrieden hat keiner der Zuschauer die ARENA Kreis Düren verlassen. "Das war ein Duell mit offenem Visier und vielen starken Abwehraktionen", sagte SVG-Trainer Stefan Hübner. Fast zweieinhalb Stunden bekämpften sich beide Mannschaften. Am Ende gelang es den Lüneburgern mit einer Aufholjagd im vierten Satz, den Tiebreak zu verhindern. Die SWD powervolleys sackten vor lauter Enttäuschung auf den Hallenboden, während Lüneburg den Einzug ins Halbfinale feierte.