Nach Prüfung der Lizenzanträge steht fest, wie sich die 2. Bundesligen der Frauen und Männer in der kommenden Spielzeit zusammensetzen. Die Volleyball Bundesliga (VBL) hat außerdem über Anträge auf Sonderspielrechte, Wildcards und die Vergabe freier Plätze entschieden. Von insgesamt 68 eingegangenen Anträgen konnten 66 berücksichtigt werden – mit dabei sind auch fünf Nachwuchsteams.
In der 2. Bundesliga Frauen Pro treten aufgrund der weiterhin angehobenen Regelstaffelstärke in der Saison 2025/26 insgesamt fünfzehn Teams an. Neu in der Liga sind der TV Planegg-Krailling, der TV Waldgirmes, die Neuseenland-Volleys Markkleeberg, der TV Hörde und der Wiederaufsteiger Stralsunder Wildcats. Eintracht Spontent Düsseldorf übernimmt das Startrecht von den Allbau Volleys Essen. Die Stützpunkt-Mannschaft des VCO Dresden schlägt per Sonderspielrecht auf.
Neu in der 2. Bundesliga Frauen Nord sind die Aufsteiger TUSA City Girls Düsseldorf und VC Osnabrück. Zudem gab die VBL dem Wildcard-Antrag des TV Cloppenburg statt. Damit verbunden sind weitgehende Anforderungen. Der TV Cloppenburg wird beispielsweise sämtliche Heimspiele auf einem fremdlinienfreien Boden austragen und durchweg die Standards der 2. Bundesliga Frauen Pro erfüllen. Der Antrag des Absteigers SV Energie Cottbus auf einen freien Platz wurde von der VBL genehmigt. Zusätzlich wird die Nachwuchsmannschaft des VCO Münster als 13. Team mit einem Sonderspielrecht antreten.

In der kommenden Saison jubelt der TV Cloppenburg in der 2. Bundesliga Frauen Nord – der Verein erhält eine Wildcard für die Spielzeit 2025/26. (Foto: Ludger Langosch)
In der Südstaffel der 2. Bundesliga Frauen schlagen drei neue Teams auf. Der SSC Freisen kommt aus der 2. Bundesliga Frauen Pro in die Staffel, und der VC Offenburg sowie die AllgäuStrom Volleys Sonthofen steigen aus der Dritten Liga auf. Der TSV TB München und der DJK SB München-Ost können in der Liga verbleiben. Neben den zwölf regulären Plätzen nimmt das Stützpunkt-Team des Sparda BSP Stuttgart per Sonderspielrecht am Ligabetrieb teil.
In der 2. Bundesliga Männer sind ebenso beide Staffeln gut gefüllt. Neben den beiden Regelaufsteigern in der 2. Bundesliga Männer Nord, SV Lindow-Gransee und MLK Volleys Köln, gibt es mit dem Moerser Sportclub einen zusätzlichen Aufsteiger.
Die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe II sind als Aufsteiger in der 2. Bundesliga Männer Süd neu dabei. Die VBL gab außerdem dem Antrag des Absteigers TSV Mimmenhausen auf einen freien Platz statt. Zusätzlich treten die Nachwuchsteams der Volley YoungStars Friedrichshafen und VC Juniors Frankfurt mit einem Sonderspielrecht in der kommenden Spielzeit in der 2. Bundesliga Männer Süd an.
Saisonstart im September
Die neue Spielzeit der 2. Bundesliga Männer beginnt am 13. September 2025, der Meister wird am 2. Mai 2026 gekürt. Die 2. Bundesliga Frauen Pro startet am 20. September 2025 und endet am 2. Mai 2026. Die 2. Bundesligen Frauen Nord und Süd schlagen ab dem 20. September 2025 wieder auf; das Saisonfinale findet am 25. April 2026 statt.
Die Staffeln der 2. Bundesliga im Überblick:
2. Bundesliga Frauen Pro (14+1): BayerVolleys Leverkusen, BBSC Berlin, DSHS SnowTrex Köln, Eintracht Spontent Düsseldorf, ESA Grimma Volleys, NawaRo Straubing, Neuseenland-Volleys Markkleeberg, Rote Raben Vilsbiburg, Stralsunder Wildcats, TV Dingolfing, TV Hörde, TV Planegg-Krailling, TV 05 Waldgirmes, VCO Dresden (Sonderspielrecht), VfL Oythe
2. Bundesliga Frauen Nord (12+1): BSV Ostbevern, RC Sorpesee, SC Potsdam II, Schweriner SC II, SCU Emlichheim, SSF Bonn, SV Energie Cottbus, Team 48 Hildesheim, TUSA City Girls Düsseldorf, TV Cloppenburg, USC Münster II, VCO Münster (Sonderspielrecht), VC Osnabrück
2. Bundesliga Frauen Süd (12+1): AllgäuStrom Volleys Sonthofen, DJK SB München-Ost, proWIN Volleys TV Holz, Sparda BSP Stuttgart (Sonderspielrecht), SSC Freisen, SV Karlsruhe-Beiertheim, SV Lohhof, TG Bad Soden, TSV Unterhaching, TV SUSPA Altdorf, TSV TB München, VC Offenburg, VC Wiesbaden II
2. Bundesliga Männer Nord (12): America Unlimited Volleys Aligse, FC Schüttorf 09, Kieler TV, MLK Volleys Köln, Moerser Sportclub, Münster Volleys, PSV Neustrelitz, SV Lindow-Gransee, TSV Giesen GRIZZLYS II, TuB Bocholt, TuS Mondorf, VV Humann Essen
2. Bundesliga Männer Süd (11+2): BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe II, Blue Volleys Gotha, CERATONIA Volleys Eltmann, L.E. Volleys, SV Schwaig, TSV Mimmenhausen, TSV Mühldorf, TuS Kriftel, TV Rottenburg, VC Dresden, VC Juniors Frankfurt (Sonderspielrecht), Volleyball Grafing, Volley YoungStars Friedrichshafen (Sonderspielrecht)